Einer Meldung der Austria Presseagentur (APA) konnte man entnehmen, dass die EU-Kommission die Obergrenzen der Corona-Hilfen massiv erhöht.
So wurde der mögliche Fixkostenzuschuss auf 1,8 Millionen Euro und die Hilfen von direkt betroffenen Firmen von drei auf zehn Millionen Euro erhöht. „Hier sieht man eindeutig, wohin die Reise geht. Österreichs und Europas Steuergelder fließen in Großunternehmen, während kleine Unternehmen, wie unsere Privatvermieter und kleinen Gewerbetreibende zugrunde gehen“, so heute der freiheitliche Tourismussprecher NAbg. Gerald Hauser in einer ersten Reaktion.
„Es ist in Wirklichkeit unfassbar, wie mit unseren Gastronomie- und Touristikbetrieben umgegangen wird.
Viele von diesen Unternehmen wird es nach dieser Krise nicht mehr geben, ganze Familien werden keine Lebensgrundlage mehr besitzen, Gastro-Immobilen werden entwertet und ganze Heerscharen an Arbeitslosen werden vor den Toren des AMS stehen. Auf der anderen Seite stehen die Günstlinge von Kurz und Co., die sich fürstlich von der ÖVP und den Grünen durch die Krise tragen lassen“, erklärte Hauser die Situation und weiter: „Die Rettung unserer Unternehmen, die behördlich geschlossen wurden, ist uns wichtig, wir verlangen aber Gleichberechtigung in den Unterstützungen und erwarten uns, dass auch die kleinen Betriebe dementsprechend unterstützt werden.“
„Es kann wohl nicht sein, dass Hoteliers in den Hungerstreik getrieben werden, Privatvermieter vor den Scherben ihres Familienbesitzes stehen und unsere weltbekannte und geschätzte Gastronomie bald nicht mehr existent ist. Wir fordern ein rasches Öffnen der Unternehmen mit Herz und Hirn. Wir als Touristikunternehmer haben Konzepte und Lösungen, die seit letztem Herbst auf den Tischen liegen, das ist wohl mehr als die ‚Zusperrpolitik‘ der Regierung“, betonte der FPÖ-Tourismussprecher
Zusperrpolitik, Absicht, Regierung
Titanic Österreich sinkt, der Eisberg ist die Regierung.
Auch interessant:
FPÖ will Wiener Killer (52) abschieben