FPÖ-Kickl: Kaske-Aussagen von Besitzstandsdenken und der Verteidigung von Privilegien getragen.
„Es geht darum, neue Wege zu beschreiten, um Fairness und Gerechtigkeit für alle Erwerbstätigen herzustellen. Das gilt auch für die Arbeiterkammer und das Kammersystem insgesamt“
AK-Präsident Kaske hat die große Chance vertan, seine Institution einer selbstkritischen Reflexion zu unterziehen und überkommene Zustände zu hinterfragen. Stattdessen waren seine Aussagen in der heutigen ORF-Pressestunde einmal mehr von Besitzstandsdenken und der Verteidigung überkommener Privilegien getragen. Der Reformbedarf für die Zukunft verschwindet aber nicht einfach dadurch, dass man in der Vergangenheit schwelgt und sich einer gesamthaften Sicht des Kammersystems verschließt. Das ist kein Beitrag, um die notwendigen Veränderungen für die Herausforderungen der Zukunft einzuleiten“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl.
„Während die Reallöhne sinken, wird die Arbeiterkammer reich, bildet auf Kosten der Arbeitnehmer Rücklagen in Millionenhöhe und häuft Finanzvermögen an. Die Arbeiterkammer ist bei jeder Lohnerhöhung neben dem Finanzministerium der größte Profiteur, gleichzeitig müssen Menschen, die so wenig verdienen, dass sie gar keine Steuern zahlen, AK-Beiträge abliefern. Und die Arbeiterkammer beschäftigt sich über weite Strecken mit Dingen, die nichts oder nur sehr indirekt mit einer Arbeitnehmervertretung zu tun haben, wie etwa diversen Propaganda-Aktionen im Dienste der SPÖ“, so Kickl weiter.
„Es geht darum, neue Wege zu beschreiten, um Fairness und Gerechtigkeit für alle Erwerbstätigen herzustellen. Das gilt auch für die Arbeiterkammer und das Kammersystem insgesamt“, betonte Kickl.
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