Yakari, der kleine Siouxjunge mit dem großen Herzen für Natur und Tiere wurde eigentlich schon 1969 „geboren“ und ist uns aus zwei TV-Serien seit den 80-er Jahren bekannt. Erst 2020 durfte er auf dem Pony „Kleiner Donner“ und mit seinen Freunden über die große Kinoleinwand reiten!
Mindestens eine ganze Generation begleitete Yakari und lernte dabei den Wert der Natur, Respekt vor Tieren, Hochachtung vor der Familie und Achtung vor den Naturgesetzen und gewissen Fremden kennen.
Das war stets die Botschaft der 52-teiligen Serie ab 1983 und auch bei der Serien-Neuauflage ab 2005, welche bisher schätzungsweise über 150 Episoden zählt.
Natürlich ist es beim Kinofilm nicht anders. Hier erfährt man mit neu erzählten Bildern den Beginn der tiefen Freundschaft zwischen dem als unbezähmbar geltenden wilden Pony „Kleiner Donner“ und Yakari. Wir erfahren, wie es dazu kam, dass der Junge als einziger in der ganzen weiten Prärie mit den Tieren sprechen kann.
Und alle bekannten Serien-Charaktere sind dabei an seiner Seite: der Indianerjunge „Kleiner Dachs“, das Indianermädchen „Regenbogen“, Yakaris Vater und Häuptling des Stammes, „Kühner Blick“ und seine Mutter „Schimmernde Zöpfe“, Medizinmann „Der-der-alles-weiß“, „Müder Krieger“, „Fettauge“.
Und die Tiere wie der Biberjunge „Lindenbaum“, Stammeshund “Knickohr“ und vor allem „Großer Adler“, das Totemtier Yakaris.
Wieder verpackt man die Botschaft von echtem Naturverständnis, von wahrem Respekt vor der Schöpfung und dem Wert der Freundschaft, Mut und Neugier in lehrreiche und lustige Abenteuer für 0 bis unendlich.
Ja, denn auch die Stammesältesten, denen diese indigen Kulturen enorme Hochachtung entgegenbrachten, können von der Kraft der Jüngsten noch was lernen …
Yakari – Der Kinofilm
Der Sioux-Bub will das wilde Pony Kleiner Donner fangen und zähmen, was bisher niemandem seines Stammes gelungen ist. In den Bergen bleibt das Wildpferd aber mit dem Huf unter einem Felsen stecken. Als Yakari es aus der misslichen Lage befreit, ist es der Beginn einer tiefen Freundschaft.
Yakari wird daraufhin von seinem Totemtier Großer Adler mit der Gabe, mit Tieren zu sprechen, beschenkt. Als die beiden in der unbekannten Gegend hinter den Bergen landen, begeben sie sich auf den gefährlichen Weg zurück zu Yakaris Familie.