1946 wurden besonders viele bekannte Persönlichkeiten geboren, wie etwa Sylvester Stallone, Steven Spielberg, David Lynch, David Gilmour, Udo Lindenberg, Stephan Remmler, Bob Beamon uvam. Doch einer davon ist längst nicht mehr unter uns: FREDDY MERCURY.
Farrokh Bulsara, wie er mit richtigem Namen hieß, wurde am 5. September 1946 in Sansibar-Stadt, Unguja in Tansania geboren. Seine Heimat wurde Ende 1963 von den Briten unabhängig, aber schon Anfang 1964 kam es zu einer gewaltsamen Revolution gegen den Sultan von Sansibar. Die Familie Bulsara flüchtete mit dem 17-jährigen Sohn, “Freddie” so sein Spitzname, nach England.
Als Freddy Mercury war er einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er- und 1980er-Jahre, der als Leadsänger der Band „Queen“ mit Hits wie „Bohemian Rhapsody“ (1975), „You’re My Best Friend“ (1976) und „We Are the Champions“ (1977) berühmt wurde.
Dauerbrenner in Rock-Disco
Als Jugendliche mussten wir damals alle Queen Schallplatten haben, die man sich leisten konnte und ich weiß noch wie diese Superhits die Dauerbrenner in meiner kleinen Disco waren. Wo ein “Riesen-TV” (damals 66cm) , an 4 x 700W (in den 70er Jahren ein Wahnsinn) hing und Freddy´s Performance aus den 32 Boxen dröhnte.
Hier waren sich alle meine Gäste einig, Queen mit Frontman Freddy, das war immer gewünscht. Einig waren sich auch jene, die in 100 m Entfernung, trotz aller Lärmschutzmaßnahmen “We will Rock you” vernahmen, oder eher spürten.
Doch dies war nun mal unsere Zeit, die 70er und 80er hatten Stars hervorgebracht wie nie zuvor und man lebte diesen wilden Zeitgeist intensiv, kostete diese Jahre voller Action mehr als 150% ig aus. Und einer der schillerndsten Figuren dieser Zeit war eben Freddy Mercury …
Am 23. November 1991 gab der bisexuelle Künstler seine Aids-Erkrankung bekannt und einen Tag darauf starb Freddie Mercury im Alter von 45 Jahren in Kensington, London.