Medien dürfen nicht, von Täter schreiben, oder Beschuldigte diskriminieren. Erst jetzt mussten wieder Artikel von großen Tageszeitungen gelöscht werden.
Was jetzt abgeht, lässt viele nur noch kopfschüttelnd zurück: Innenminister mischt sich in Medienberichterstattung ein. Mehr für unsere Leser.
Presserat rügt "Heute" für Vorverurteilung von Mordverdächtigen: https://t.co/1SB9LXMFGK
— DER STANDARD (@derStandardat) December 14, 2021
Strenge Strafen und Zensur: Gerichtlich gepfändet werden immer mehr kritische Artikel gegen Beschuldigte.
Presserat rügt “Heute” für Vorverurteilung von Mordverdächtigen
Die gewählten Bezeichnungen “Killer” und “Täter” verstießen gegen den Persönlichkeitsschutz
Kritik von Lesern
Mehrere Leserinnen und Leser kritisierten gegenüber dem Presserat die Beiträge als Vorverurteilung der Tatverdächtigen. Der Chefredakteur von “Heute”, Christian Nusser, hielt im in der Folge eingeleiteten Verfahren fest, dass eine Schlagzeile immer Verkürzung und Zuspitzung erforderlich mache. Im Gesamtbild sei das Geschehen jedoch vollkommen korrekt wiedergegeben und auch der Persönlichkeitsschutz gewahrt worden.