Wie die “Bild” am Freitag schrieb, schätzt die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Zahl der Hartz- IV- Empfänger aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern bis Ende Dezember 2016 sogar auf rund 674.000. Das wäre sogar ein Anstieg von 124 Prozent gegenüber 2015. Eine genaue Statistik soll aber erst in den nächsten Wochen vorliegen.
Deutschland bekommt die Auswirkungen der umstrittenen Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel immer deutlicher zu spüren. Gegenüber 2015 hat die Zahl von Hartz- IV- Beziehern aus nichteuropäischen Asylherkunftsländern im Vorjahr um rund 300.000 auf knapp 560.000 Menschen (Stand Ende September) zugenommen. Das bedeutete einen Anstieg von 113 (!) Prozent. Die Anzahl an Syrern unter den Empfängern hat sich sogar mehr als versechsfacht. Insgesamt beantragten im Vorjahr fast 800.000 Menschen Asyl in Deutschland.
Nebenbei verschwinden immer mehr Antragssteller bei uns.
Asyl: 10.000 Antragsteller verschwunden.
Flüchtlinge reisen nach Antrag entweder ins Ausland weiter oder in andere Bundesländer.
Flüchtlinge warten in Österreich teils Monate lang auf eine Entscheidung in ihrem Asylverfahren. Manche jedoch, im Jahr 2016 war es konkret ein Sechstel, warten das Urteil gar nicht erst ab: 10.261 von insgesamt 57.000 Asylverfahren wurden im vergangenen Jahr unter „sonstige Entscheidungen“ verbucht und eingestellt, weil die Antragsteller nicht mehr auffindbar waren.
Immer mehr Afghanen. Hier der ganze Artikel.