Hohe Zahlen bei Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit sind erschreckendes Alarmsignal

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Für Kurz, Kogler und Anschober ist derzeit nur wichtig, in welchen Bereichen es wieder eine Maskenpflicht gelten soll.

„Noch immer sind fast 890.000 Menschen von der Arbeitsmarktkrise direkt betroffen. Diese Zahl ist ein erschreckendes Alarmsignal und es ist leider nicht zu erwarten, dass es bald zu einer positiven Entspannung in diesem Bereich kommen wird.
Daher brauchen wir rasch eine sektorale und temporäre Schließung des Zuzugs in den österreichischen Arbeitsmarkt“, sagte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch. „Es gibt nämlich genug Österreicher, die eine Arbeit suchen, die wir schulen können und viele junge Leute, die eine Lehre machen wollen“, so Belakowitsch.

„In der letzten Sitzung des Nationalrates haben wir auch einen Antrag betreffend Erhöhung der Nettoersatzrate beim Bezug des Arbeitslosengeldes eingebracht. Wir haben ÖVP-Arbeitsministerin Aschbacher aufgefordert, dass allen beim Arbeitsmarktservice als arbeitslos registrierten Personen, der Bezug der aktuellen Leistung um die Dauer der Krise, mindestens jedoch bis zum 31.Mai 2021 verlängert wird und zusätzlich ein „COVID-19-Ausgleich“ für Arbeitslose in Form eines 30-prozentigen Zuschlages zu allen Arbeitslosenversicherungsleistungen rückwirkend mit 15. März 2020 gewährt wird. Dieser Zuschlag soll über die Finanzämter, bei denen alle Daten aller Erwerbstätigen vorhanden sind, automatisch, also ohne formale Antragstellung, ausgezahlt werden“, erklärte Belakowitsch.

„Der schwarz-grünen Regierung war aber dieses notwendige Anliegen ziemlich egal. Für Kurz, Kogler und Anschober ist derzeit nur wichtig, in welchen Bereichen wieder eine Maskenpflicht gelten soll – davon wird aber mit Sicherheit die Arbeitslosigkeit nicht sinken“, betonte die FPÖ-Sozialsprecherin.

 

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