Hunde attackieren Beamte – Einsatz von Pfefferspray

Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib
Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib

Gestern alarmierten Nachbarn wegen angeblicher Hilferufe aus einer Wohnung die Polizei.
Den Streifenpolizisten der Polizeiinspektion Rötzergasse wurde die besagte Wohnung zunächst aber nicht geöffnet.
Als eine Frau (37) schließlich doch die Türe öffnete, entschieden sich die Beamten, sie aufgrund der unklaren Gefährdungslage aus der Wohnung zu verschaffen.
Zwei in der Wohnung anwesende Hunde, offen-sichtlich mit der Situation überfordert, begannen daraufhin zu bellen und sich den Beamten zu nähern.
Als die Tiere versuchten, einen Polizisten am Bein zu beißen, setzte dieser Pfefferspray ein.
Durch den Reizstoff ließen die Hunde ab und konnten in Folge im Badezimmer der Wohnung gesichert und beruhigt werden.
Der Polizist wurde durch die Beißattacken nicht verletzt.
Der Amtshandlung war eine gefährliche Drohung durch einen bekannten Täter gegen die Frau vorangegangen.

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