Identitäre starten Kampagne mit Anti-Erdogan-Kundgebung

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Stark: Hoffentlich geht diese Aktion nicht nach hinten los.

Kundgebung gegen Erdogan-Demos als Auftakt / Forderung nach Leitkultur und Remigration / Österreichweit Aktionen angekündigt.

Die Identitäre Bewegung kündigt ihre neue „Kampagne gegen die Integrationslüge“ an. „Politik und Medien betreiben unter dem Schlagwort der Integration eine Politik des faktischen Multikulturalismus. Die Folgen sind der Große Austausch und soziale Krisen“, begründet Martin Sellner, Sprecher der Identitären Bewegung Österreich, die Kampagne.

Kriminalität, Terror und fremde Konflikte sind nur der Gipfel des Eisberges. Die Lösung für das Integrationsproblem heißt Leitkultur und Remigration. „Eine Leitkultur muss garantieren, dass Österreich auch noch in 100 Jahren österreichisch ist. Gleichzeitig muss die Remigration dazu führen, dass kriminelle und illegale Einwanderer unser Land so schnell wie möglich wieder verlassen“, so Sellner weiter. Mit österreichweiten Aktionen kündigt die patriotische Jugendbewegung an, auf die Probleme und deren Lösung hinzuweisen.

Den Auftakt der Kampagne bildet eine Kundgebung am 28.08.2016 um 17:00 Uhr in Lugeck 1, 1010 Wien, vor dem Gebäude der UETD-Zentrale. „Tausende Erdogan-Anhänger sind mit türkischen Fahnen durch Wien gezogen. Sie stehen beispielhaft für den Import fremder Konflikte und islamischer Lobbygruppen. Wir zeigen, dass wir das nicht länger stillschweigend hinnehmen“, äußert sich Martin Sellner abschließend.

Hintergrundinformationen zur Kampagne findet man auf der Homepage der Identitären Bewegung, wo ein Bericht über Probleme und deren Lösung in der Einwanderungsdebatte aufklärt:

Sehr geehrte Gruppe: Viele Türken haben so wieso angekündigt, in die Türkei zurückgehen zu wollen, weil sie sich hier nicht mehr wohlfühlen. Erdogan soll zu Hause machen was er will, geht uns nichts an, seid ihr nicht auch dieser Meinung?

Österreich ist nicht nur ein Rechtsstaat, sondern auch neutral. Mit einer Aktion gegen Erdogan setzt man sich schon  einer großen Gefahr aus, die auch ausschreiten kann. Bitte denkt noch einmal darüber nach, ob ihr dies wirklich wollt.

Natürlich ist die Wut der Identitären verständlich. Doch wir wissen, welche Gewalt es auslösen kann, wer schützt dann die Österreicher?

Ihr seid der Meinung wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen, auch da kann ich nur zustimmen. Scheinbar lassen sich eh schon zu viele einschüchtern, siehe EU.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.