Wenn Politiker von Verantwortung reden, geht vielen nur der Hut hoch.
In der Politik gibt es nur Aufstieg, Macht, Rücktritt und ab in die Privatwirtschaft, oder den Goldenen Hand Schlag, oder alles zusammen.
Es gibt keine Verantwortung. Es gibt nur Rücktritte und ab in die Privatwirtschaft, meistens das zweite Leben der Ex Politiker, anbei leben diese auch als Schatten und als TV Legenden weiter.
Noch mehr Macht für bestimmte Politiker, der Wind kann sich aber schnell drehen.
Nach den Rücktritten der beiden ÖVP-Ministerinnen Elisabeth Köstinger und Margarete Schramböck scheint eine größere Regierungsumbildung inklusive Schaffung neuer Staatssekretariate geplant sein. Ein Ergebnis davon soll die Kür von Martin Kocher zum „Super-Minister“ sein. Er soll zu seinen bisherigen Aufgabenbereichen auch noch die Wirtschaftsagenden dazubekommen. Für FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin und Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch sind das keine guten Nachrichten: „Martin Kocher hat schon bislang für den Arbeitsmarkt nichts weitergebracht. Aufgefallen ist er in erster Linie dadurch, dass er die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes kürzen wollte. Dass die Arbeitslosenzahlen in letzter Zeit gesunken sind, ist ein Ergebnis des Pandemieverlaufes und keine Leistung des Ministers. Wenn Kocher jetzt sein eigentliches Wunschgebiet Wirtschaft dazubekommt, dann wird er sich vermutlich noch weniger um den Arbeitsmarkt kümmern – und das wäre dann ein echter ‚Super-GAU‘.“
In der Corona-Krise sei Ko…