Jäger verbrannte auf seinem Hochsitz

Es ist ein kurioser Unfall, ein 79 jähriger Jäger ist auf einem Hochsitz verbrannt.

Die Polizei schrieb dazu folgendes: “Der Jäger wollte unter dem Hochsitz ein Wespennest entfernen, zündete dazu eine Fackel an und hat diese scheinbar brennen lassen.

Er selbst bewegte sich auf dem Hochsitz. Das Feuer breite sich so schnell aus, der Jäger konnte nicht mehr flüchten.

Hier der erste Polizeibericht:

Graz, Bezirk Mariatrost. – Donnerstagnachmittag, 19. Juli 2018, brannte in Mariatrost ein Hochsitz ab. Dabei kam ein 79-jähriger Pensionist ums Leben.

Gegen 15:00 Uhr bemerkten Anrainer in einem Waldstück eine Rauchsäule. Bei einer Nachschau konnten sie feststellen, dass ein dort befindlicher Hochsitz abgebrannt war. In dem Hochsitz befand sich ein Leichnam. Bei dem Toten handelte es sich um einen 79-Jährigen aus Graz. Er dürfte nach derzeitigem Stand der Ermittlungen versucht haben Insekten unter Einsatz von Feuer zu bekämpfen. Dabei dürfte laut derzeitigen Ermittlungen seine Kleidung Feuer gefangen haben. Die genauen Umstände sind derzeit jedoch Gegenstand laufender Erhebungen. Eine Obduktion wurde angeordnet.

Polizeibericht, nach dem Obduktion Ergebnis. Brand eines Hochsitzes: Obduktionsergebnis

Bei der nun erfolgten Obduktion konnte eine Kohlenmonoxidvergiftung in Folge eines Hitzeschocks als Todesursache festgestellt werden. Der 79-Jährige dürfte demnach beabsichtigt haben, ein Hornissennest in einer Hundehütte unter dem Hochsitz mit einer Fackel zu entfernen. Dabei gerieten die Hütte sowie der Hochsitz in Vollbrand, wobei die Kleidung des Jägers Feuer gefangen haben dürfte.

Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden.

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