Jener Mutter deren Kind vom Vater zu Tode geschüttelt wurde, wurden jetzt die restlichen Kinder abgenommen und in Pflegefamilien gebracht, wie oe24 schreibt.
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Vater legte Geständnis ab
Nach dem dramatischen Tod der drei Monate alten Janika im Wiener Donauspital ist die Obduktion nun abgeschlossen. Der Säugling starb an einem Schädel-Hirn-Trauma. Der Vater des Mädchens, der 29-jährige Patrick R., hatte vor einem Haftrichter zugegeben, seine Tochter geschüttelt zu haben. Nicht das erste Mal, denn R. saß bereits im Gefängnis, weil er seinem Sohn den Oberschenkel gebrochen hatte. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Ermittlungen gegen die Mutter wurden eingestellt
Die Ermittlungen gegen die Mutter wurden eingestellt, da sie von den Misshandlungen offenbar nichts mitbekam. Die drei Geschwister von Janika sollen mittlerweile auf verschiedene Betreuungsplätze aufgeteilt worden sein.
Leider wurden sie nicht in einer Pflegefamilie untergebracht, was zu einem weiteren Leidensweg für die Kinder führen wird.
Betreut
Die Familie wurde seit Herbst 2016 von der Kinder- und Jugendhilfe betreut, zudem hätten auch regelmäßige Hausbesuche stattgefunden. Die Vorgeschichte des Vaters war bekannt.
Die Mutter will vom allen nichts gewusst haben, lebt jetzt alleine. Obwohl sie betreut wurde schaffte sie es nicht. Betreut wurden sie nachdem der Vater einem Baby den Oberschenkel brach. Trotzdem musste ein weiteres Verbrechen geschehen, bevor jetzt endgültig vor allem zum Leidwesen der Kinder gehandelt wurde.
3 Kinder können nicht in einer Pflegefamilie untergebracht werden?
Quelle
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