Baby Misshandlung – Der Vater war vorbestraft

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Am 18. Juli 2017 verstarb einen 3. Monat alter Säugling, vermutlich aufgrund seiner erlittenen Verletzungen, im Wiener SMZ Ost, nachdem dieser am 16. Juli 2017 nach einem Kreislaufstillstand aus dem Bezirk Mistelbach in das Krankenhaus eingeliefert wurde.
Die Ermittlungen wurden durch das Landeskriminalamt Niederösterreich Ermittlungsbereich Leib/Leben übernommen. Bei den Erhebungen erhärtete sich der Verdacht gegen einen 29-jährigen Mann aus dem Bezirk Hollabrunn, der anschließend über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert wurde. Bei seiner Einvernahme durch die Beamten des Landeskriminalamtes Niederösterreich zeigte sich der Mann zu den Vorwürfen nicht geständig.

Seitens der Staatsanwaltschaft Korneuburg wurde die Obduktion des verstorbenen Säuglings angeordnet. Ein Ergebnis der Untersuchungen steht noch aus und es muss erst durch weitere Erhebungen abgeklärt werden, ob die Verletzungen mit dem Tod des Säuglings in kausalem Zusammenhang stehen.

Die Familie hat insgesamt noch weitere 4 Kinder.
Der Vater war angeblich bereits wegen Kindesmisshandlung vorbestraft.

Es gilt die Unschuldsvermutung

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