NEOS brauchen sich nicht wundern – wenn Österreich sie nicht mehr wählt

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NEOS: Österreich soll anerkannte Flüchtlinge vom griechischen Festland aufnehmen.

In Zeiten wo Österreich zugesperrt hat, sollen wir Flüchtlinge aufnehmen?
Wo wir selbst nicht mehr raus dürfen?
Wo man nicht mehr einfach zu einem Arzt darf, oder Krankenhaus. Wo ein Messegelände in Wien für kranke umgebaut werden muss, weil wir selbst zu wenig Platz haben?

Das muss man festhalten, diese Aktion der NEOS! Wahnsinn.

Gamon/Krisper: „Krankheiten wie COVID können sich in Flüchtlingslagern rasend schnell verbreiten. Es droht ein tödliches Desaster, wenn Europa nicht reagiert.“

NEOS appellieren weiterhin eindringlich an die Bundesregierung, 100-200 Personen aus Griechenland aufzunehmen. Da die Zustände auf den griechischen Inseln mittlerweile aufgrund der Untätigkeit der EU-Mitgliedsstaaten unerträglich sind, müssen die Lager schnellst möglich geräumt werden. NEOS-Europaabgeordnete Claudia Gamon: „Wir dürfen auf die Lage in den griechischen Elendslagern nicht vergessen. Wenn wir anerkannte Flüchtlinge vom griechischen Festland in Österreich aufnehmen, unterstützen wir Griechenland dabei, Kapazitäten am Festland zu schaffen, um die Lager auf den Inseln endgültig zu evakuieren. Es gibt weitere europäische Partner, wie Deutschland, die hier ebenfalls bereits Hilfe zugesagt haben. Europa muss hier endlich konstruktiv agieren und Handlungsfähigkeit und Menschlichkeit zeigen.

NEOS-Asylsprecherin Stephanie Krisper verweist darauf, dass sich auch österreichische Gemeinden bereits bereit erklärt hätten, Flüchtlinge aufzunehmen. Dazu könne Österreich die Flüchtlinge – so wie das bei zurückkehrenden Österreicher_innen und wohl auch bei Asylwerber_innen geschieht –zwei Wochen unter Quarantäne stellen: „Das einzige, woran die Aufnahme der Flüchtlinge scheitert, ist also die österreichische Bundesregierung. Ich appelliere an die Regierung, ihre Position zu überdenken. Auf den griechischen Inseln leben tausende Menschen auf engstem Raum unter unvorstellbaren Bedingungen. Letzte Woche ist ein kleines Mädchen bei einem Brand ums Leben gekommen. 1.300 Menschen teilen sich einen Wasserhahn. Krankheiten wie COVID können sich in den Lagern rasend schnell verbreiten. Die Folgen sind sehr bald tödliche Lager. Es ist nicht mehr unmenschlich, sondern ein sträfliches Unterlassen, nicht auch als Österreich aktiv zu werden.“

Wahnsinn, unverantwortlich. Doch wenn die alle zu uns kommen, wird es nicht leichter.

Die Weltpolitik versagt auch der ganzen Linie.

Quelle
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