NEOS: Reisestopp wäre Todesstoß für den heimischen Tourismus

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Schellhorn: „Die Pläne des Kanzlers gefährden Hunderttausende Arbeitsplätze und Existenzen.“

„Das wäre der Todesstoß für den heimischen Tourismus“, sagt der stellvertretende NEOS-Parteivorsitzende und Tourismussprecher Sepp Schellhorn, nachdem Kanzler Kurz in Interviews verlautbart hatte, dass er die Reisefreiheit de facto abschaffen will, solange es keine Impfung gegen Covid19 gibt und die Krankheit weltweit ausgerottet ist.

Statt noch mehr Unsicherheit zu verbreiten und den Menschen noch mehr Angst zu machen, „soll die Regierung bitte endlich eine klare Strategie vorlegen, wie wir alle möglichst unbeschadet aus der Krise herauskommen. Wir brauchen rasch auch im Tourismus einen gut durchdachten Stufenplan, der das wirtschaftliche Überleben sichert, ohne die Gesundheit zu gefährden. Die Pläne des Kanzlers gefährden Hunderttausende Arbeitsplätze und Existenzen!“

„Urlaub zu Hause als Problemlösung für den heimischen Tourismus, klingt nett, geht aber leider völlig an der Realität vorbei“, sagt Schellhorn. „Vor der Krise gab es in Österreich rund 153 Millionen Nächtigungen – 40 Millionen davon kamen aus Österreich. Selbst wenn also alle Österreicherinnen und Österreicher ihre Urlaubspläne im Inland verwirklichen – was vor allem angesichts der finanziellen Lage vieler Menschen mehr als fraglich ist – könnten sie ein komplettes Ausbleiben der ausländischen Gäste nicht kompensieren. Dann stünde dem heimischen Tourismus nach einem Totalausfall im Frühjahr ein Dürre-Sommer ins Haus, der viele in der Branche wohl final ruinieren würde.“

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