Sie kämpfen einen brutalen Wahlkampf.
Geben dabei viele Millionen aus
Und in all den Jahrzehnten dieser Regierung wurden die Steuern nach der Wahl erhöht.
Experte spricht von unmoralisch hohen Steuern in Österreich
Ausgaben für den Wahlkrampf, 142 Millionen sind genug sagt Peter Pilz. In Wirklichkeit wird das vielfache ausgegeben.
“142 Millionen Euro für Parteien? Hälfte reicht”
Pilz legt los:
“Österreichs Parteien leisten sich aufgeblähte Bürokratie und viel zu viele Funktionäre auf Kosten der Steuerzahler”, startet Peter Pilz seine nächste Kampagne für den Wahlkampf. Im Gespräch mit der “Krone” rechnet der Ex- Grüne in seiner neuen Rolle als streitbarer Volkstribun vor: “Die Fraktionen kassieren in Österreich 142 Millionen Euro, im achtmal größeren Deutschland aber nur 160 Millionen Euro. Da lässt sich viel einsparen.”
Selbst Ölscheichs oder Tabak- Multis können nur neidvoll schauen, was dem heimischen Finanzminister problemlos gelingt: Völlig ohne Risiko und Kosten kassiert dieser den Löwenanteil von dem, was Österreichs Konsumenten bei Tankstellen bzw. Trafiken ausgeben.
Nicht weniger als knapp 77 Prozent von jedem Glimmstängel gehen als Tabaksteuer ab, Hersteller und Großhandel bekommen mickrige elf Prozent. Durch stetige Steuererhöhungen stiegen die Einnahmen des Fiskus seit 2000 um satte 79 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro…
Trotzdem angeblich sind viele Österreicher selbst für weitere Steuern, wie Erbschafts und Schenkungssteuer.
Vermögen wächst, aber Belastungen auch.
Pflege: Mehrheit für Erbschaftssteuer
und 56 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher sprechen sich klar für die Einführung einer Erbschaftssteuer aus, um damit die Qualität der Pflege weiter zu verbessern. Bundeskanzler Christian Kern und Sozialminister Alois Stöger hatten bereits bei der Abschaffung des Pflegeregresses ein Gegenfinanzierungsmodell auf Basis einer Erbschaftssteuer vorgeschlagen. „Die Österreicherinnen und Österreicher empfinden eine moderate Erbschafssteuer auf extrem große Vermögen als gerecht. Die Menschen wollen eine Politik für die Meisten, nicht nur für die Reichsten. Das zeigt die Profil-Umfrage sehr deutlich“, betont Stöger, der aus den Einnahmen der Erbschaftssteuer die Pflegequalität weiter erhöhen will.