Opel streicht in Wien bis zu 400 Stellen und dann bis zu 1200

Didgeman / Pixabay License

Der Streit um Umweltauflagen, Elektro-Autos, der Druck wird vielen Autofirmen einfach zu viel.

Update: Herr Kurz: Sind das die “faulen” Leute von denen Sie sprechen?

Verlierer sind wieder einmal die fleißigsten, die Arbeiter rund herum.

Den Druck haltet man nicht mehr aus, sagen Autofirmen, und geben auf. Die anderen landen beim AMS und versinken dort meist in der totalen Armut. Häuser, Wohnungen gepfändet, mit den Nerven am Ende, kommt es in vielen Fällen zur endgültigen Katastrophe. Was aber kaum jemand erkennen will und kann.

Durch dieses Gehabe wird auch gleichzeitig alles noch teurer und undurchschaubarer.

Verlierer die fleißigen Arbeiter allein in Wien werden bei Opel 400 Mitarbeiter gekündigt.

In der Getriebe- und Motorenfabrik von Opel in Wien-Aspern werden 350 bis 400 der insgesamt knapp 1.200 Stellen gestrichen. Das berichtete die „Kleine Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe). Opel-Eigentümer PSA bestätigte der Zeitung die Zahl der geplanten Kürzungen und erklärte, den Schritt noch bis Ende des Jahres setzen zu wollen.

12oo Menschen sollen insgesamt gekündigt werden.

Autoindustrie, Arbeitsverlust

Will man die Autoindustrie vernichten? Es schaut ganz danach aus.

Hier der ganze Artikel zur Kündigung von zuerst 400 und dann 1200 Mitarbeitern.

Anderl: Volle Unterstützung für Opel-BeschäftigteAnderl: Volle Unterstützung für Opel-Beschäftigte.

„Das ist nicht der respektvolle Umgang mit den Beschäftigten, den wir uns von einem verantwortungsbewussten Unternehmen erwarten“, kritisiert AK Präsidentin Renate Anderl die Vorgangsweise von Opel-Eigentümer PSA. Anderl versichert allen Betroffenen die vollste Unterstützung der Arbeiterkammer. „Gerade in schwierigen Lagen ist die Arbeiterkammer für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer da – gemeinsam mit Betriebsrat und Gewerkschaft. Die Beschäftigten sind immer loyal zu Opel gestanden und haben wenn nötig ihren Beitrag geleistet“, erinnert Anderl etwa an den freiwilligen Verzicht der Belegschaft auf eine Lohnerhöhung im Vorjahr. Das muss bei Sozialplan-Verhandlungen berücksichtigt werden. Dabei sind nicht nur die Unternehmensführung, sondern auch Bund und Land gefordert.

Quelle.

400 Familien verzweifelt, schreibt die Kronen Zeitung. Bald bis zu 1200.

Das schreibt der Standard.

Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)