Reisebus auf der A21 ausgebrannt – Bezirk Baden

Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib
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Update: 30 Unfall Gaffer sind angezeigt

Ein Reisebus mit rumänischer Zulassung ist am 26. September, gegen 06:30 Uhr, während der Fahrt auf der A21, in Fahrtrichtung Wien, im Gemeindegebiet von Klausen-Leopoldsdorf, Bezirk Baden, aus vorerst unbekannter Ursache in Brand geraten.

Vom Buslenker wurde Feuer vom dem Heck des Fahrzeuges wahrgenommen. Er konnte den aus Belgien kommenden, in Richtung Ungarn fahrenden Reisebus am Pannenstreifen anhalten. Der 30- jährige rumänische Buslenker und seine beiden Mitfahrer, beide rumänische Staatsbürger im Alter von 22- und 28-Jahren, konnten den zwei-Etagen Reisebus unverletzt verlassen. Sie versuchten den Brand mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Der Bus ist anschließend vollständig ausgebrannt. Es kamen dabei keine Personen zu Schaden.

Die Ursache der Brandentwicklung ist unbekannt. Nach ersten Erhebungen durch den Bezirksbrandermittler, dürfte sich der Brand nach einem technischen Defekt im Motorraum entwickelt haben. Der Sachschaden zum Reisebus, welcher eine Kilometerleistung von 1,7 Millionen Kilometer aufweist, dürfte etwa 30.000 Euro betragen.

Auf Grund der Löscharbeiten durch die Feuerwehr, mussten beide Fahrstreifen der A21, in Fahrtrichtung Wien, bis 08:00 Uhr gesperrt werden, wodurch es zu einem Rückstau von etwa 5 Kilometer Länge gekommen ist. Die Sperre des ersten Fahrstreifens bleibt im Unfallbereich bis zur Bergung des abgebrannten Reisebusses aufrecht.

Etwa 15 schaulustige Fahrzeuglenker, welche mit Mobiltelefonen den Brand in der Vorbeifahrt filmten bzw. fotografierten werden der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.

Quelle
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