Scheiße: Es ist nicht vorbei 172 Mitarbeiter im Krankenhaus freigestellt

Corona
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Manches verlangt nach Fäkalausdrücken, es ist nicht vorbei. Heute hat es sich wieder gezeigt.

Wir sind vom unsichtbaren Coronavirus umzingelt.
Warum man auf Bill Gates gar so losgeht wird auch immer klarer.

Corona: 172 Wiener Klinik-Mitarbeiter freigestellt.

In Wien sind derzeit 172 Mitarbeiter des städtischen Spitalsbetreibers KAV (Krankenanstaltenverbund) vom Dienst freigestellt. „Darunter befinden sich allerdings nur zwölf mit einer diagnostizierten Covid-19-Erkrankung sowie drei Verdachtsfälle“, teilte der KAV am Dienstagnachmittag mit. Stationssperren gibt es – bis auf zwei in der Rudolfstiftung – aktuell keine.

Es ist nicht vorbei, es wandelt sich nur sehr schnell und ist unberechenbar. Das verdammte Virus, bedroht uns alle.

Fast 500.000 Unternehmer_innen sind von einer Pleitewelle betroffen, zahlreiche EPUs und Kleinstunternehmer_innen in Österreich am Rande des Ruins. Die Wirtschaftskammer ist nicht in der Lage schnelle und unbürokratische Hilfe bereit zu stellen.

NEOS – Unternehmerisches Österreich (UNOS) verleiht Unternehmerinnen und Unternehmern eine Stimme und lädt zum Auftakt des EPU-Protests „Sag’s laut! – das Donnerstags-Memo“. Ab 4.6. wird Unternehmer_innen jeden Donnerstag um 9.00 Uhr eine Bühne gegeben um vor der Wirtschaftskammer Österreich ihre Anliegen klar und laut, direkt an ihre vermeintliche Interessenvertretung zu adressieren. Zum Start werden neben zahlreichen Unternehmer_innen Henrike Brandstötter (NEOS Start-up Sprecherin) und Michael Schuster (Co-Founder Speedinvest) ihre Forderungen vorbringen: die Auflösung der Rücklagen und den Rücktritt von WKO-Präsident Mahrer.

Data Intelligence Offensive: Offene Datenmärkte zur Bewältigung von COVID-19 entscheidend

Bevölkerung muss Dateneinsatz zum Pandemie-Management mittragen.

Der Erfolg eines nachhaltigen COVID-19- Pandemie-Managements hängt entscheidend von der Erhebung und Auswertung von Daten zusammen. Faktoren wie Verantwortung, Transparenz und die Bereitschaft, die Demokratie zu stärken, spielen hier eine zentrale Rolle. Der Verein „Data Intelligence Offensive“ (DIO) fungiert dabei als Schnittstelle zwischen Datenspezialisten sowie -lieferanten und Entscheidungsträgern.

Das österreichische COVID-19-Krisenmanagement hat gezeigt, dass Regierung und Politik bereit sind, entscheidungsrelevante Daten sowie daraus abgeleitete Erkenntnisse als Grundlage für Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie heranzuziehen. Dabei gilt es, die zwei Kerndimensionen („Openness“ & „Dataness“) von „Open Data“ zu berücksichtigen: „Openness“ meint eine offene Kultur des Teilens und Zusammenarbeitens. Sie ist die Grundlage, um den Wert der Daten zu erhöhen und einen größtmöglichen gesellschaftlichen Nutzen aus ihnen zu erzielen. „Dataness“ beschreibt die Fähigkeiten und (technischen) Fertigkeiten zum Umgang mit Daten und zur Nutzung von Daten.

„Data Governance funktioniert nicht ohne die Menschen, um deren Daten es geht. Daher ist es Aufgabe der DIO, eine offene Datenkultur und den richtigen Umgang mit Daten zu fördern.“, so Brigitte Lutz, Data Governance Koordinatorin der Stadt Wien und DIO Vorstandsmitglied.

DIO arbeitet dabei daran, als zentrale Anlaufstelle für JournalistInnen, die Wirtschaft, Wissenschaft und die Bevölkerung zu dienen und Klarheit darüber zu schaffen, anhand welcher Daten Regelungen von der Regierung bestimmt werden. Das gesamte Datenspektrum – von Datennetzwerken rund um offene Daten der Verwaltung, NGOs und der Wirtschaft bis hin zu MyData – kann genutzt werden. Mit einer Transparenz werden neuartige Technologien einen Beitrag zum Management von Infektionsfällen leisten und so die Rechtfertigung von Maßnahmen stärken.

Prof. DDr. Peter A. Bruck, Initiator und Vorstand der DIO, führt dazu aus: „Die Nutzung innovativer Datenlösungen aus dem privaten Sektor zur Bewältigung der COVID-Pandemie ist essentiell – allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Art und Begründung des Dateneinsatzes von der Bevölkerung verstanden und mitgetragen wird“.

Jeden Tag leider Infos über Neuinfektionen, vor allem in geschlossenen Räumen schlägt es zu.

 

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