Am 6. März 2016, kurz vor 24.00 uhr, wurde eine 55-jährige Tankstellenangestellte aus Neunkirchen von ihrem Ehegatten am Hintereingang einer Tankstelle in Neunkirchen, Bezirk Neunkirchen, mit einer blutenden Kopfwunde und ohne Bewusstsein aufgefunden.
Sie war nicht wie üblich gegen 22.00 Uhr nach Hause gekommen, weshalb ihr Ehemann nach ihr sah.
Die verletzte Frau wurde mit schweren Kopfverletzungen mit dem Notarztwagen in das Landesklinikum Wiener Neustadt eingeliefert.
Ihr Zustand ist lebensbedrohend.
Die Amtshandlung wurde aufgrund der bedenklichen Umstände vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Mord- und Tatortgruppe übernommen.
Ob die Verletzung durch einen unbekannten Täter oder durch ein Sturzgeschehen verursacht wurde, ist derzeit noch Gegenstand von Erhebungen. Ein Raubmotiv kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden, da der Verbleib der Geldbörse des Opfers bis dato noch nicht abgeklärt werden konnte. Aus dem Tankstellengebäude wurde nichts entwendet, obwohl die 55-Jährige beim Verlassen der Tankstelle die Hintertüre noch nicht versperrt hatte.