Graz, Bezirk Jakomini. – Ein 25-jähriger in Graz wohnhafter Afghane steht im Verdacht, Montagnacht, 11. März 2019, zwei Schwestern mit dem Umbringen bedroht zu haben. Verletzt wurde niemand.
Gegen 21:30 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen in die Schießstattgasse beordert, da dort ein Mann zwei Frauen mit dem Erschießen bedroht haben soll. Bei deren Eintreffen standen die zwei vermeintlichen Opfer, zwei Schwestern aus dem Bezirk Leibnitz, 17 und 18 Jahre alt, mit zwei Männern zusammen und diskutierten lautstark. Die Schwestern gaben an, dass sie soeben von einem 25-Jährigen mit dem Erschießen bedroht worden wären. Diese Drohung würden sie sehr ernst nehmen, da sie beim Tatverdächtigen im Zuge eines Videochats eine Faustfeuerwaffe gesehen hätten. Der Tatverdächtige würde sich mit seiner Frau und einem Mann in seiner Wohnung aufhalten.
Der Tatverdächtige wurde in seiner Wohnung festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum Graz überstellt. Bei der Befragung nach einer etwaigen Schusswaffe gab er an, keine zu besitzen. Auch in der Wohnung konnte keine Faustfeuerwaffe vorgefunden werden. Er wird auf freiem Fuß angezeigt.
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