Update: Allein in WIEN sind 200 von der Kündigung bei Siemens betroffen.
Vor Weihnachten ist Kündigungszeit.
Auch Siemens streicht fast 7000 Jobs, Betriebe werden wie bei MODINE einfach geschlossen.
Zur Lösung der bereits länger schwelenden Probleme in der Kraftwerks- und Antriebssparte setzt der deutsche Elektronikkonzern nun auf einen umfangreichen Stellenabbau. Wie Siemens am Donnerstag bekanntgab, werden weltweit 6.900 Jobs gestrichen. Betroffen ist auch der Standort Wien.
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenAuf Google+ teilen
Siemens-Chef Joe Kaeser hatte vor Kurzem bereits „schmerzhafte Einschnitte“ angedeutet. „Unsere Division Power and Gas kämpft seit Längerem mit sehr schwierigen Marktverhältnissen und strukturellen Herausforderungen“, so Kaeser. Siemens müsse „Antworten auf die weltweiten Überkapazitäten und den dadurch ausgelösten Preisdruck finden“, sagte dazu nun Siemens-Personalchefin Janina Kugel, und Siemens-Vorstand Lisa Davis: „Die Energieerzeugungsbranche befindet sich in einem Umbruch, der in Umfang und Geschwindigkeit so noch nie da gewesen ist.“
Auch 2015 – 2016 war dies nicht anders, vieles ist bei uns im Archiv und kann nachgesehen werden. Kündigungen und Schließungen, Abwanderungen.
Update
Siemens-Kahlschlag: Massiver Widerstand angedroht
Die deutsche IG Metall hat am Freitag zu einer Demonstration gegen die drohende Schließung des Siemens-Standorts im hessischen Offenbach aufgerufen. Im Berliner Dynamowerk fand in den Morgenstunden eine Kundgebung statt
Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)