Sozialpartnerschaft hat gutes Ergebnis erzielt: Damals ging es

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Erfolge auch unter schwierigen Rahmenbedingungen.

Sozialpartner einigen sich auf 1,5 % mehr Lohn: Das war 2015. Konkret, 28. Oktober 2015 und wie sieht dies heute aus, im Jahr 2023? 30. Oktober 2023?

Plötzlich will man 10 %  mehr Lohn, weil die SPÖ nicht mehr an der Macht ist, oder was?

Im Jahr 2015 lobte sich die SPÖ für 1, 5 % mehr Lohn!

Im Jahr 2023 will man mehr als 10 % mehr Lohn?

Profitgetriebene Inflation sorgt für Kaufkraftverluste bei Arbeitnehmern:

Starkes Lohn- und Gehaltsplus wäre auch ökonomisch vernünftig!

Zwei Jahre Inflationshöchstwerte bescherten vielen Unternehmen in Österreich Höchstgewinne. Die Gesamtsumme im ersten Quartal 2023 beläuft sich auf 50 Milliarden Euro. Das ist um rund 27 Prozent mehr als noch im ersten Quartal 2020. „Im Gegensatz dazu spüren die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer massive Kaufkraftverluste. Sie haben sich kräftige Lohn- und Gehaltssteigerungen verdient. Das stärkt auch die Inlands-Nachfrage“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.

Verglichen mit 2020 wird bis 2023 EU-weit das Preisniveau um rund ein Fünftel ansteigen, angetrieben durch den 30-prozentigen Anstieg der Profitsumme. Das geht auf Kosten der Löhne und Gehälter, die sich etwa im Gleichklang mit der Inflation entwickelt haben. Der in Österreich etwas geringere Abstand zwischen Zuwachs der Gewinne (+25,4 %) und der Lohnsumme (22,8 %) ist Ergebnis einer stabilitätsorientierteren Kollektivvertragspolitik. Pro Kopf haben die Arbeitnehmer:innen in der EU…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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