SPÖ: Aufflammen des Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft bekämpfen

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Der Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen hat gestern, Samstag, in der Bundeskonferenz einen neuen Vorstand gewählt. Dr. Gerald Netzl wurde als Vorsitzender gewählt, nachdem er nach dem plötzlichen Tod von Hannes Schwanter den Bund als geschäftsführender Vorsitzender geführt hat. Der neue Bundesvorstand, der aus den Mitgliedern der neun Landesverbände besteht, wird sich den aktuellen Herausforderungen stellen, das Aufflammen des Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft zu bekämpfen.

Als Gast war der SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch anwesend, der in seiner Rede auf die wichtige Arbeit der FreiheitskämpferInnen einging. Er betonte wie wichtig es gerade in diesen Zeiten ist, Hass und Ausgrenzungen mutig entgegen zu treten. Er kritisierte die Arbeit der Bundesregierung, insbesondere dass der Rechtsextremismus-Bericht nicht wieder vorgelegt wird.

An die ehemalige Bundesministerin f. Frauen Gabriele Heinisch Hosek wurde bei dieser Konferenz die höchste Auszeichnung der FreiheitskäpferInnen, die Otto- Bauer- Plakette überreicht. Ihre Dankrede war an das Andenken an Rosa Jochmann gewidmet, die immer wieder betonte, wie wichtig die Zeitzeugen sind, die uns daran erinnern, den Frieden in der Gesellschaft zu bewahren, getreu unserem Motto: Niemals vergessen – Wachsam bleiben gegen Rechts.

Tag der Befreiung – Rendi-Wagner/Deutsch: Voller Einsatz für Friede, Freiheit und Demokratie

SPÖ mit Appell für Frieden in der Ukraine: „Es muss einen Weg des Dialogs und des Friedens geben!“

Heute, am 8. Mai, jährt sich zum 77. Mal die Kapitulation der Wehrmacht und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs. SPÖ-Bundesparteivorsitzende, Klubobfrau Dr.in Pamela Rendi-Wagner und SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch mahnen zum Tag der Befreiung „vollen Einsatz für Friede, Freiheit und Demokratie“ ein, „um die Grundwerte unserer freien und offenen Gesellschaft zu verteidigen“. Rendi-Wagner betont: „Allen autoritären, antidemokratischen und nationalistischen Tendenzen müssen wir gemeinsam entschlossen entgegentreten – und zwar weltweit.“ Um dem Anspruch, unserem Auftrag ‚Niemals wieder‘ gerecht zu werden, gelte es, das solidarische Miteinander zu fördern und die Europäische Union als gemeinsames Friedensprojekt zu stärken. „Es ist unsere Verpflichtung, gegen…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.