Mit Wahlplakaten will die SPÖ die Rechten weiter einengen. Ob es ihnen gelingt, steht oder sehen wir bald.
Kronen Zeitung: Die SPÖ hat am Montag ihre zweite und abschließende Plakatwelle für die EU-Wahl lanciert.
Schieder: Gefahr noch nie so groß, dass die europäische Einigung wieder kaputt gemacht wird
Geworben wird um Beteiligung, inhaltlich setzt man auf den „Menschen“. Bei der Wahl gehe es auch darum, den Rechtsruck in Europa zu verhindern, erklärte Spitzenkandidat Andreas Schieder. Die öffentlich gewordenen Verbindungen zwischen der FPÖ und den rechtsextremen Identitären zeigten, dass „die FPÖ nicht ein Problem mit dem rechten Rand hat, sondern der rechte Rand ein elementarer Teil und der Kader der FPÖ ist“, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda. In den letzten Wochen habe sich aber eines gezeigt: „Mit diesem ganzen identitären Dreck will die überwältigende Mehrheit der Österreicher nichts zu tun haben.“
Viele fühlen sich ja in der Heimat fremd.
Hinter dem Wort „Bevölkerungsaustausch“ steht die Fantasie, dass eine bestimmte Politik, eine geheime Elite, eine höhere Macht einen „Austausch“ vornehme. Die Bevölkerungsentwicklung wird allerdings durch zwei leicht hochrechenbare Faktoren bestimmt. Auf der einen Seite sind es die Geburten und Todesfälle, auf der anderen Seite ist es die Migration. Zu Letzterer zählt nicht nur Zu-, sondern auch Abwanderung.
Begriff „Bevölkerungsaustausch“ für Kurz „sachlich falsch“
“Bevölkerungsaustausch”: Kurz lehnt Begriff ab, Strache steht dazu