Strache ist sowohl im inneren Konflikt, wie auch in der Selbsttäuschung gefangen.
Er will IBIZA unschädlich machen, doch es bekommt, sein persönliches IBIZA Virus nicht mehr weg. Zeigte auch gestern die Sendung im Zentrum sehr gut.
“ER (Strache) hat in der Politik nichts mehr verloren”! Waren sich die Gäste schnell einig!
Kritik an Strache: “Nichts in der Politik verloren”
Außer viele Schulden, wird vom Team Strache nicht viel bleiben, geht es nach der Sendung im Zentrum in der Bevölkerung ebenso weiter.
Wenn Strache auch ein Bild des Kaisers in sich trägt, trägt er doch viel Selbsttäuschung, innere Zerrissenheit und inneren Konflikt sehr stark mit sich.
Das könnte sein nicht verarbeitetes Trauma noch verstärken, sagen Experten.
Dabei versuchte sich Strache in der gewohnten Manier zu verteidigen. Der gezeigte Zusammenschnitt sei „bewusst aus dem Gesamtkontext gerissen worden“. Er selbst sei „in einem sehr fragwürdigen Zustand“ gefilmt worden, habe sich zwar „fürchterlich benommen“, aber alle Angebote abgelehnt. Strache sprach dabei auch von „Stasi-Methoden“, die zum Fall geführt hätten.
“Habe in der Politik nichts verloren”
Die anderen Diskussionsteilnehmer attackierten den ehemaligen Vizekanzler daraufhin scharf. „Für mich war es ein Schock, dass man so etwas ausspricht“, so Irmgard Griss. Die ehemalige Präsidentin des OGH hätte von Strache einen vollständigen Rückzug aus der Politik gefordert. „Jemand, der mit so eine Einstellung zeigt, der muss zu sich sagen: ,Ich habe in der Politik nichts verloren’. Der muss sagen: ‚Ok, ich habe es in der Politik versucht, ich gehöre nicht hierher‘“ Der Fall ist für Griss aber kein Einzelfall: „Das ist Denken und Überschätzung, wie man sie in der Politik häufiger antrifft.“
Strache, will Unschuldsvermutung, verteidigt sich aber immer wieder, alles richtig gemacht zu haben. Bemerkt seine eigenen Widersprüche nicht mehr.
Da können wir alle warten was die Bevölkerung, bei der Wien Wahl 2020 entscheiden wird. Strache will mit dem Team Strache zweistellig werden.