Wieder wurde eine grausige Entdeckung gemacht, diesmal im Wasser.
Frauenleiche aus der Hochwasser führenden Ill geborgen, lautete die Meldung der Wasserrettung.
Laut Polizei handelte es sich um eine ältere Person. Die Identität der Frau sowie die Umstände, die zu ihrem Tod führten, sind noch unklar. Eine Suchaktion nach einem Mann wurde abgebrochen.
Die leblos im Wasser treibende Frau war gegen 17.30 Uhr von einem Passanten in der Ill in Feldkirch- Gisingen entdeckt worden. Die Schnelleinsatzgruppe der Wasserrettung rückte mit zehn Personen aus und barg die tote Frau kurz vor dem Kraftwerk Illspitz.
Gegen 15.45 Uhr war bei der Polizei zudem ein Notruf eingegangen, wonach in Lauterach (Bezirk Bregenz) auf Höhe der Eisenbahnbrücke ein Mann in der Bregenzer Ache stehend nach Treibholz geangelt habe und in den Hochwasser führenden Fluss gefallen sei.
Stundenlange Suche nach Fehlalarm
Die folgende Suchaktion von Wasserrettung und Feuerwehr dauerte rund drei Stunden und wurde schließlich gegen 19.30 Uhr beendet, nachdem sich herausgestellt hatte, dass es sich bei dem Notruf um einen Irrtum gehandelt hatte. An der Suche waren 25 Personen der Seepolizei und der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und zwei Booten sowie der Polizeihubschrauber beteiligt.