Verdacht der Körperverletzung an einem 7-Jährigen

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Ein 49-jähriger aserbaidschanischer Staatsangehöriger steht im Verdacht einen 7-jährigen Nachbarsbuben am Pulloverkragen gepackt und ihn dabei am Körper verletzt zu haben.
Der Tatverdächtige habe den Buben zu der Wohnung der Eltern gezerrt.
Als die Eltern die Türe öffneten, habe der 49-Jährige den 7-Jährigen in die Wohnung gestoßen, die Eltern beschimpft und den Kindesvater mit dem Erschießen bedroht. Anschließend sei er wieder in seine Wohnung gegangen.
Die alarmierten Polizisten mussten den Tatverdächtigen mehrmals auffordern die Wohnungstür zu öffnen, bis er der Aufforderung nachkam.
Er war jedoch gegenüber den Beamten äußerst aggressiv, sodass sie die Festnahme aussprachen, was den Mann jedoch noch mehr in Rage versetzte.
Bei der Festnahme wehrte er sich heftig, sodass die Beamten Körperkraft anwenden mussten.
Bei der Einvernahme gab der Beschuldigte an, die Nerven verloren zu haben, da die Nachbarskinder bereits über einen längeren Zeitraum hinweg mehrmals täglich an seiner Tür geklopft hätten.
Nach der polizeilichen Einvernahme wurde der 49-jährige Mann über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.

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