Versuchter Mord in Justizanstalt Stein

Es braucht mehr Justizwachebeamte und ein Ende des Kuschelvollzugs.

Nach dem schockierenden Bericht über einen versuchten Mord durch einen Häftling gegen einen Justizwachebeamten in der Justizanstalt Stein – wie die Zeitung heute.at in ihrer Onlineausgabe berichtet – fordert FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz rasche Konsequenzen.

„Es braucht mehr Justizwache-Personal und ein Ende des Kuschelvollzugs. Die Folgen der Zuwanderungswelle führt sonst zu einem Sicherheitskollaps in Österreichs Gefängnissen“, warnt Schnedlitz.

Der Häftling hat zuerst in der Zelle randaliert, sich dann mehrere Schichten Kleidung übergezogen, damit etwa Abwehrmaßnahmen wie der Einsatz eines Tasers keine Wirkung zeigen. Als der Justizwachebeamte die Zellentür öffnete, versetzte der Häftling dem Beamten einen Frontkick und versuchte mit einem Messer den Hals des Justizwachebeamten aufzuschneiden. Durch Glück traf er aber nur den Nackenschutz des Helms, sonst wäre der Angriff wahrscheinlich tödlich ausgegangen.

„Beim Häftling handelt es sich um einen Zuwanderer, der voller Entschlossenheit vorgegangen ist. Seit Jahren fordern wir mehr Exekutiv-Personal und ein Ende von Wattebausch-Gefängnissen. Muss es zuerst tote Bedienstete geben, bevor die Justizministerin handelt? Falsche Toleranz und Wegsehen sind hier definitiv fehl am Platz!“, so der freiheitliche Generalsekretär abschließend.

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