Zwar gibt es keine österreichischen Kraftfahrzeuge mehr, aber die automobilen Pioniere der Nachkriegszeit haben eine Erfolgsgeschichte begonnen, die bis heute anhält. Eine ORFIII-Neuproduktion widmet sich in einer neuen Folge von “Erfolgsgeschichten in rot-weiß-rot” der Geschichte der heimischen Automobilindustrie.
Siegfried Marcus, Emil Jellinek, Ludwig Lohner, Ferdinand Porsche, Ferdinand Piëch – es sind klingende Namen, die Österreichs Automobilindustrie prägen.
Viele ihrer Erfindungen und ihrer Produkte sind seit Jahrzehnten Teil unseres Straßenbildes und werden identitätsstiftend für das Nachkriegsösterreich: ob Steyr-Baby oder Steyr-Traktor, ob Busse von Lohner und Gräf&Stift, auch die Geländefahrzeuge Pinzgauer und Haflinger, der Puch 500 oder die Steyr-LKW – all diese Fahrzeuge sind fixer Bestandteil unserer kollektiven Erinnerung.
Es gibt zwar keine rein österreichischen Kraftfahrzeuge mehr, aber die Automobilindustrie hat sich den veränderten Bedingungen angepasst und sich zu einer weltweit agierenden Zulieferindustrie entwickelt. Und auch bei den jüngsten Forschungsschritten hält Österreich mit: TTTech etwa hat sich einen Namen in der Entwicklung autonomer Steuerungssysteme gemacht.