Vorrang für Österreichische Arbeitnehmer

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Schutzschirm für Österreichische Arbeitnehmer, fordert die FPÖ

Arbeitsmarkt: FPÖ-Kickl: Welche Linie setzt sich morgen im Sozialausschuss bei Muchitsch und Co. durch?

Es ist hoch an der Zeit, einen Schutzschirm über Österreichs Arbeitsmarkt zu spannen.

„Der morgige Sozialausschuss wird zum Lackmustest für SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch und seine Genossen. Man kann gespannt sein, welche Linie sich durchsetzen wird – etwa beim FPÖ-Antrag ‘Vorrang für österreichische Arbeitnehmer (Burgenländisches Modell)’, in dem die Forderungen des burgenländischen Landeshauptmanns Hans Niessl (SPÖ) zur Regulierung des Arbeitsmarktes zur Abstimmung gebracht werden“, so heute FPÖ-Sozialsprecher NAbg. Herbert Kickl.

Morgen biete sich für die Sozialdemokraten daher die Gelegenheit, vom bisher unter Werner Faymann, Rudolf Hundstorfer und Alois Stöger beschrittenen Irrweg in Sachen Arbeitsmarkt abzurücken und den heimischen Arbeitsmarkt angesichts der explodierenden Arbeitslosigkeit endlich zu schützen. „Mehr als 425.000 Arbeitslose sprechen eine klare Sprache. Die aktuelle Rekordarbeitslosigkeit ist vor allem das Ergebnis der ungezügelten Zuwanderung in unseren Arbeitsmarkt. Durch die neue Völkerwanderung wird die Zahl der Arbeitslosen in den nächsten Monaten aber noch weiter ansteigen. Diesen Entwicklungen hat die SPÖ Vorschub geleistet“, so Kickl.

„Es ist hoch an der Zeit, einen Schutzschirm über Österreichs Arbeitsmarkt zu spannen. Nutzt die SPÖ morgen diese Möglichkeit nicht und verschanzt sich neuerlich hinter Vertagungsanträgen und Ablehnungen von Oppositionsinitiativen, dann ist dies einmal mehr der Beweis, dass es auch nach dem Abgang von Werner Faymann zu keinem Kurswechsel kommt“, sagte Kickl.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.