Werdenigg eine Frau gibt nicht auf

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Während alles auf KITZBÜHL schaut, wird die Welt Metoo verdrängt. Doch es gibt es eine Frau die nicht aufgibt. Weiter kämpft und nicht ihren Mund hält.

Andere feiern Hummer Partys in Kitzbühl, lassen sich interviewen, Stars und welche Stars und Sternchen sein wollen.

Keiner denkt an die Opfer die täglich ums Überleben kämpfen, keiner denkt an die die bereits Selbstmord begangen haben, wo Mütter weinen.

Missbrauch im Skisport, Märchen?
Missbrauch Sport, Märchen?

Missbrauch, Interview, und alles geht so weiter?

Sie werden nieder gemacht, die Opfer dieses Missbrauch, Opfer die oft ein Leben lang leiden zu haben.

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Der Welt scheint es egal zu sein, erst recht den Stars und Sternchen. Alle wollen dabei sein im Kitz. Es bedeutet ihnen ihre Welt. Und alle wollen Hummer essen und Interview von Freude und Glück geben. Da stören die Werdeniggs nur. Die will sich ja nur wichtig machen, sagen Menschen die so Glücklich sind und Hummer essen.

Werdenigg gibt nicht auf, macht sich weiter wichtig: Metoo

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Wenige, die mit Toni Sailer gerne und oft anstießen, haben das auf die Gesundheit getan. Alkohol war eine gängige Droge im Skizirkus der Siebziger; der ÖSV war erfolgreich im Sport und auch führende Après-Ski-Institution. Das Austria Skiteam hatte damals ein handfestes Alkoholproblem. Es fehlte an Disziplin und Empathie.

Im Winter “nach Zakopane” hat Toni bei einer Rennserie in Übersee oft das Gespräch mit mir gesucht – auf Langstreckenflügen und am Skilift. Ich war fünfzehn. In der Schule hatte ich mich für Geisteswissenschaften eingeschrieben. Über Philosophen, Literaten und über Tonis spirituelles Weltbild haben wir geredet. Mir zeigte sich auch der melancholische Mensch. Aus heutiger Sicht kann ich mehr verstehen.

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Frau Werdenigg, es ist alles eine Sache auch der Wirtschaft und der Star und Sternchen, oder die es sein wollen. Metoo interessiert nicht wirklich, Missbrauch auch nicht. Da wird man immer verlieren.

Keiner sagt irgend etwas über den Missbrauch im Skisport, manche geben sich weiter ordinär und zeigen alles was Abstoßend ist. Es interessiert keinem, so werden Opfer wieder zum Opfer gemacht. Sie werden weiter missbraucht, weiter gedemütigt, weiter verhöhnt und verspottet.

Und fast alle machen mit: Lachen bis in den Tod.

Es lebe eben der Sport, bis der nächste a Krüppel ist oder Tot.

Und der Ruf wird nicht ruiniert, es lebt sich weiter völlig ungeniert.

Quelle
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