Wieder Mord und Selbstmord im Mühlviertel

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Am Montag fand die Schwester der Frau, die beiden Leichen.

Erschrocken rief diese die Polizei und die Rettung, bei beiden konnte aber nur noch der Tod festgestellt werden.

Der Mann war angesehen im Ort.
Der Mann hatte eine Immobilienfirma und ein Versicherungsbüro.

Sie wohnten in einem gepflegten großen Haus.
In der Garage Luxus Autos und es schien ihnen an nichts zu mangeln.

Doch was in der Seele eines Menschen vorgeht, davon hatten viele keine Ahnung. Und falls doch, konnten sie mit dieser Ahnung dieses Schicksal auch nicht ändern.

Eine Blutttat schockiert heute das Mühlviertel: Mord und Selbstmord in der Gemeinde St.Martin. Ein Mann dürfte seine Ehefrau und sich selbst erschossen haben.

Die Schwester des Opfers hat die Toten gestern Nachmittag entdeckt. Sie war ins Haus des Paares nachschauen gegangen, weil der Mann zu einem Termin in der Firma nicht erschienen ist. Die Toten sind in der Küche gelegen, daneben zwei Faustfeuerwaffen, beide registriert.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei dürfte der 58-Jährige zunächst seine 60-jährige Frau getötet und anschließend Selbstmord begangen haben.

Auch ein Abschiedsbrief ist gefunden worden. Daraus ergeben sich Hinweise auf ein Motiv, sagt Polizeisprecher David Furtner im Life-Radio-Interview:

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Es gab bereits vor Jahren einen schrecklichen Vorfall im Mühlviertel.

Familiendrama: Mord und Selbstmord im Mühlviertel

Schreckliche Bluttat in Oberösterreich. In Lichtenberg im Bezirk Urfahr-Umgebung fand am Montag eine Tochter ihre beiden Eltern leblos im Familienhaus auf. Laut ersten Ermittlungen der Polizei soll es sich bei der Tat um Mord und Selbstmord handeln, wobei der Vater die zuerst Mutter und danach sich selbst erschossen haben soll.

Damals im Mai 2015 fand die Tochter die toten Eltern.

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