Der ÖGB schreibt, die Regierung will die Urlaube auf 4 Wochen erst einmal kürzen.
Das wird noch abgestritten!
Doch wen kann man noch glauben, wenn Arbeitende Menschen aus der Sozialen Hängematte geholt werden sollen?
Übrigens was man noch hört, es soll kein Urlaubsgeld mehr geben? Soll gekürzt werden? Was ist noch wahr?
Wir sind von Fake News, da und dort umgeben. Und es eskaliert immer alles mehr.
Die FPÖ dazu:
„Es ist wirklich unverfroren und widerwärtig, dass der ÖGB-Landeschef Loacker prophezeit, dass die Bundesregierung plane, den gesetzlichen Mindesturlaub von fünf auf vier Wochen zu kürzen. Dass er es dabei aber auch noch schafft, solche Lügenmärchen aufzutischen, ohne rot zu werden, ist ein Armutszeugnis sondergleichen. Diese Gesichtsfarbe wäre aber wohl keine gesunde, sondern eher eine parteipolitische“, erklärte der freiheitliche Bundesrat aus Vorarlberg Christoph Längle.
„Dieser Vorwurf entbehrt jeder Grundlage und ist vollkommen haltlos. Die SPÖ und ihre selbsternannten Arbeitnehmervertreter versuchen es jede Woche aufs Neue die Bevölkerung mit gezielten Falschinformationen zu verunsichern, aber mit dem heutigen Lügenmärchen haben sie wohl den traurigen Tiefpunkt erreicht“, betonte Längle.
Arbeitszeit – Lercher: „Jetzt droht nächster Anschlag auf Arbeitnehmer: Kurz und Strache wollen 5. Urlaubswoche streichen!
Sind dies alles nur Fake News, damit die Bevölkerung immer mehr verunsichert wird, oder ist es wahr? Kann man einer Partei trauen, die Arbeiter als Soziale Hängematte benennt. Sie sollen gefälligst 12 Stunden arbeiten!
Schwarz-blaues Motto: Zuerst die Freizeit geraubt und dann den Urlaub geklaut.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher warnt davor, dass nach dem Durchpeitschen der arbeitnehmer- und familienfeindlichen 60-Stunden-Woche bereits der nächste Anschlag auf Österreichs ArbeitnehmerInnen droht. „Wie das Nachrichtenmagazin ‚profil‘ enthüllt, kursiert seit längerem eine von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung erstellte Liste mit EU-Richtlinien, die Österreich übererfüllt. Diese höheren heimischen Standards wollen Industrie und Wirtschaft Stück für Stück beseitigen. Auf der Abschussliste von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung findet sich auch unser Urlaubsgesetz, das garantiert, dass Österreichs Beschäftigte einen Mindesturlaub von fünf Wochen haben. Diese fünf Wochen Urlaub sind jetzt in akuter Gefahr, denn Konzernkanzler Kurz hat schon bei der 60-Stunden-Woche auf Punkt und Beistrich erfüllt, was ihm Industrie, Wirtschaft und seine Großspender aufgeschrieben haben“, betont Lercher heute, Montag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Höhere heimische Standards sind Industrie und Wirtschaft schon seit langem ein Dorn im Auge. „Jetzt wittern Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer Morgenluft. Denn mit Konzernkanzler Kurz und Arbeiterverräter Strache haben sie zwei willige Erfüllungsgehilfen bei der Hand, die auf Geheiß der Wirtschaft unliebsame Vorschriften auf Mindeststandards zurückstutzen sollen. Österreichs Beschäftigten stehen damit finstere Zeiten bevor. Die Kurz/Strache-Regierung, die Österreichs Beschäftigte offenbar nur als Kostenfaktor sieht, verfährt hier nach dem Motto: Zuerst die Freizeit geraubt und dann den Urlaub geklaut“, kritisiert Lercher die arbeitnehemerfeindliche Politik von Kurz und Strache.
Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer erinnert die schwarz-blaue Regierung, die sich der Beseitigung der Übererfüllung von EU-Vorgaben verschrieben hat, auch daran, dass diese Übererfüllung gute Gründe hat. „Österreich ist eines der wohlhabendsten und gerechtesten Länder der Welt. Natürlich haben wir höhere Standards als beispielsweise Kurz und Straches Lieblingsland Ungarn. Österreich hat zum Glück noch in vielen wichtigen Bereichen bessere Standards als die EU. Das kommt unseren KonsumentInnen und der Umwelt genauso zugute wie den ArbeitnehmerInnen. Wenn Kurz und Strache diesen Schutz abschaffen, bringt das massive Verschlechterungen für Österreichs Beschäftigte“, warnt Lercher.
Quelle
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