Polizeibericht:
Bezirk Braunau
Am 18. August 2017 gegen 22:30 Uhr wurde bei einem Fest in Sankt Johann am Walde durch einen extremen Sturm ein Großteil des Festzeltes weggerissen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zirka 650 Besucher im Zelt.
Durch die herumfliegenden Gegenstände, unter anderem durch Gerüstbauteile des Zeltes, wurden zwei Personen tödlich und knapp 50 Personen unbestimmten Grades verletzt.
Aufgrund der notwendigen Rettungsmaßnahmen wurde seitens des Rettungsdienstes ein Katastrophenzug angefordert. Sämtliche verletzte Personen wurden nach der Erstversorgung in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Bei der verstorbenen Person handelt es sich um einen 28-Jährigen aus Sankt Johann am Walde. Hinsichtlich der Identität der zweiten getöteten Person müssen noch weitere Ermittlungen getätigt werden.
Für Angehörige der Opfer wurde seitens des Rettungsdienstes unter der Nummer 0732/7644644 eine Telefonhotline eingerichtet.
Polizeibericht Nachtrag
Zwei Tote nach Sturm bei Zeltfest – Nachtrag
Nach weiteren Erhebungen ist nun auch die Identität des zweiten Todesopfers geklärt. Dabei handelt es sich um eine 19-Jährige aus dem Bezirk Braunau. Die Zahl der Verletzten steigt leider auch weiter an. 20 Personen wurden bei dem Unglück schwer verletzt, mindestens 100 Personen erlitten leichte Verletzungen.
Ursprüngliche Presseaussendung vom 19. August 2017:
Am 18. August 2017 gegen 22:30 Uhr wurde bei einem Fest in Sankt Johann am Walde durch einen extremen Sturm ein Großteil des Festzeltes weggerissen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zirka 650 Besucher im Zelt. Durch die herumfliegenden Gegenstände, unter anderem durch Gerüstbauteile des Zeltes, wurden zwei Personen tödlich und knapp 50 Personen unbestimmten Grades verletzt. Aufgrund der notwendigen Rettungsmaßnahmen wurde seitens des Rettungsdienstes ein Katastrophenzug angefordert. Sämtliche verletzte Personen wurden nach der Erstversorgung in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Bei der verstorbenen Person handelt es sich um einen 28-Jährigen aus Sankt Johann am Walde. Hinsichtlich der Identität der zweiten getöteten Person müssen noch weitere Ermittlungen getätigt werden.
Für Angehörige der Opfer wurde seitens des Rettungsdienstes unter der Nummer 0732/7644644 eine Telefonhotline eingerichtet.
Quelle
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