Kronen Zeitung: Jener 31-Jährige, der im Jänner seinen um zwei Jahre älteren Geschäftspartner mit 13 Messerstichen in einer Pizzeria in Niederösterreich getötet hatte, ist am Dienstag wegen Mordes zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.
Der Bluttat vorausgegangen war ein schwelender Streit ums Geschäft, in den auch Beziehungsprobleme hineingespielt haben.
Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Die Bluttat in Pitten im Bezirk Neunkirchen stellte das jähe Ende einer langen Männerfreundschaft dar. 2009 war der Angeklagte gemeinsam mit seiner Frau nach Österreich gekommen. Bald darauf lernte er das spätere Opfer kennen. Die beiden Türken verstanden sich gut, auch die Ehefrauen und Kinder trafen einander oft. „Es war ein beinahe bruderschaftliches Verhältnis“, betonte die Staatsanwältin im Prozess.
Der zweite Fall schildert die Tat eines Biedermannes, wie die Krone schreibt, er hat seine eigene Mutter erschossen.
Eigene Mutter erschossen: Tat eines Biedermanns
Florian H. galt in seinem Heimatort Kronstorf immer als besonders besonnen und nett. Bis er im vergangenen April seine Mutter tötete. Scheinbar grundlos – wie Tonbandmitschnitte von dem Verbrechen belegen. Nun wurde das Seelenleben des 46-Jährigen analysiert.