Wie oe 24 schreibt, ist jetzt so gut wie beschlossen, 5 Euro Jobs für Flüchtlinge kommen.
Wie soll dies im Detail aussehen?
Wie stellt sich die Politik diese endgültige Lösung vor?
Asylwerber dürfen in 32 Berufen etwas dazu verdienen
„Nach langem Ringen“, wie Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) sagt, einigte sich die Regierung nun auf eine Liste jener Jobs, für die Asylwerber herangezogen werden dürfen Sie beschränkt sich auf gemeinnützige Tätigkeiten, die nicht auf Dauer ausgerichtet sein dürfen. Darunter fallen etwa Schneeräumung, Schülerlotsendienste oder Mithilfe bei der Krötenwanderung.
Die komplette Liste der Tätigkeiten:
Verwaltung: Asylwerber dürfen etwa bei der Administration (z. B. Botendienste) unterstützen oder Veranstaltungen und Flohmärkte mitorganisieren.
Landschaftspflege: Betreuung von Park-, Sportanlagen, Schwimmbädern und Spielplätzen sowie Straßenreinigung. Auch im Naturschutz können Asylwerber tätig sein, z. B. Mithilfe bei der Krötenwanderung. Schneeräumungen und Friedhofspflege zählen auch dazu.
Soziales: In Pensionistenklubs können Asylwerber etwa „ein Hochbeet anlegen“ oder, in Sozialbetreuungseinrichtungen Zimmerpflanzen betreuen. Vorgesehen ist auch Unterstützung bei Dolmetsch-Bedarf in Schulen sowie Schülerlotsendienste. In Kindergärten zählen Hilfstätigkeiten wie Küchenreinigung dazu. Flüchtlinge mit einschlägiger Qualifikation dürfen in Kinder- und Jugendfürsorge mithelfen.
Gesundheit: Asylwerber aus Gesundheitsberufen dürfen in Spitälern mithelfen oder Internet-Recherchen durchführen.
Umwelt: Flüchtlinge können bei Sperrmüllaktionen oder bei der Wildtierpflege helfen. Zudem sind Hilfstätigkeiten in der Tierpflege in öffentlichen Tierheimen vorgesehen.
Kultur: Hilfstätigkeiten in Theatern oder Stadtbüchereien sowie Archiven. Zum Beispiel: historische Fotografien ordnen, scannen und ein elektronisches Fotoalbum gestalten.
Freizeiteinrichtung: Darunter fällt etwa Unterstützung der Pflege von öffentlichen Sportplätzen oder Unterstützung in öffentlichen Bädern.
Sonstige: Hilfe bei kleineren Übersiedelungen in Gemeinden.
Von 5 Euro können die Ehrenamtlichen nur traümen …