Totes Baby im Müll: Mutter enthaftet

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Der Anwalt von der Afrikanerin hat ganze Arbeit geleistet.
Die Afrikaner, für die, die Unschuldsvermutung gelten muss, ist gegen Kaution frei.

Hier die Vorgeschichte.

Die 27-Jährige, die ihr in der Folge verstorbenes Neugeborenes Anfang November in einer Toilette auf dem Flughafen Wien abgelegt hatte, wurde enthaftet. Dies bestätigte Anwalt Wolfgang Blaschitz gegenüber ÖSTERREICH.

Über die Nigerianerin war zuvor U-Haft verhängt worden. Da keine Fluchtgefahr besteht, wurde die 27-Jährige nun allerdings auf Kaution wieder freigelassen. Sie soll nun in einer Caritas-Einrichtung untergebracht werden. Die Ermittlungen laufen allerdings weiter. Der 27-Jährigen drohen zwischen 6 Monaten und bis zu 5 Jahren Haft.

Die Nigerianerin war aus Weißrussland gekommen und wollte nach Washington weiterfliegen. Sie hatte das Neugeborene in einer Toilette im Transitbereich in einem Mistkübel abgelegt. Dort wurde das Baby von Mitarbeitern des Reinigungsdienstes entdeckt. Es wurde in das SMZ Ost – Donauspital eingeliefert, wo es starb. Das Kind habe aufgrund des langen Sauerstoffmangels nicht überlebt, sagte Christoph Mierau, Pressesprecher des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV).

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