Wir haben berichtet, mindestens 500 Pferde sollen getötet werden, wenn die Fiaker verboten werden.
Nun hat sich eine Tierschutzorganisation mit einer Aussendung bemerkbar gemacht.
“Morddrohung” gegen Pferde – Wiens Fiaker zeigen ihr wahres Gesicht.
Drohungen, dass Fiakerpferde getötet werden könnten, sind haltlos und gefährlich
“Wir lassen nicht zu, dass das Leben unschuldiger Pferde jetzt zum politischen Spielball wird.
Wie glaubwürdig ist eigentlich die angebliche Pferde-Liebe der Fiakerunternehmer_innen, wenn sie bereit sind, für politisches Kleingeld mit dem Töten ihrer Tiere zu drohen?
Ein stufenweiser Fiaker-Ausstieg aus dem ersten Bezirk mit Reduktion der Standplätze, schrittweisem Auslaufen der Konzessionen und einer Übergangsfrist wäre das Beste für Pferde und Anrainer_innen und auch für die Unternehmen!
Georg Prinz, VGTSolch ein Szenario ist absurd, denn: ein Töten von Fiakerpferden wäre nicht nur ethisch verwerflich und für die Unternehmen wirtschaftlich unsinnig, sondern auch illegal. Bekannterweise verfügen auch Wiens Fiakerpferde über sogeannte Equidenpässe, in denen ganz klar vermerkt ist, dass diese Tiere “nicht für die Schlachtung“ bestimmt” sind.
Eine Tötung dieser Pferde aus reinem Überdruss und weil sie nicht mehr den ursprünglich gedachten Zweck erfüllen, stellt keinen vernünftigen Tötungs-Grund nach §6 (1) Tierschutzgesetz dar und ist deshalb verboten.
Quelle
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