Weidmannsheil? Knapp vorm Ende der Schusszeit für Rotwild drücken Jäger auch einmal zu oft ab – und treffen den Falschen …
UPDATE: Die LPD NÖ hat den Ort des Geschehens geändert.
Am 27. Nov. 2018, gegen 07.20 Uhr, gab ein 60-jähriger Jäger in Weissenbach ALTENMARKT/Triesting, Bezirk Baden, einen Schuss auf einen Rothirsch ab. Nachdem der angeschossene Hirsch flüchtete, nahm der Schütze eine Bewegung in einem Gebüsch wahr und nahm an, dass es sich dabei um den angeschossenen Hirschen handeln würde. Deshalb gab er einen weiteren Schuss in diese Richtung ab.
Tatsächlich traf er aber einen 59-jährigen Treiber, der schwere Verletzungen an der rechten Hand (Zertrümmerung des rechten Ellbogens sowie der rechten Speiche) erlitt. Er wurde in das UKH Meidling eingeliefert.
Ein an dem Jäger durchgeführter Alkotest verlief negativ, er wird an die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt angezeigt.
PS: Ob es dem Hirschen gut geht, konnten wir bis zum Redaktionsschluss nicht erfahren …
Quelle
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