Wien: Warum griff der Terrorist an diesem Tag an?
Die Kronen Zeitung schreibt: Es ist eine große Polizeipanne geschehen. Die Polizei versendete eine Nachricht diese landete direkt an den Terroristen, es soll der Auslöser für die Schicksalsnacht gewesen sein!
Kronen Zeitung: Zitat: Fatale Kettenreaktion: SMS löste Terrornacht aus.
Diese Geschichte macht fassungslos: Das SMS eines Mobilfunkanbieters löste offenbar die Terrornacht in Wien aus! Weil Handynummer und Standortdaten drei Stunden vor dem Anschlag an die Polizei übermittelt wurden, geriet der Attentäter derart in Panik, dass er mordend durch die Innenstadt zog.
Standortdaten an LPD übermittelt
Jetzt die unglaubliche Datenpanne.
Sein Anbieter (Konzern der „Krone“ bekannt) schickte – wie im Telekomgesetz vorgesehen – am 2. November, kurz vor der Mordtour, eine fatale Kurznachricht.
Der IS-Fanatiker erhielt um 16.46 Uhr routinemäßig folgendes SMS: „Ihre Rufnummer wurde im Zuge eines Notfalls lokalisiert und die Standortdaten an die Leitstelle LPD Wien übermittelt.“
Das allerdings dürfte den Islamisten in Panik versetzt haben.
Im Glauben, dass nun Einsatzeinheiten wegen seines Munitionskaufes schon anrücken, verbarrikadierte er seine Wohnung.
Wie können Polizeidaten an den Terroristen gelangen? Das fragt sich heute Österreich? Wie kann so ein System so lückenhaft sein?
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