Ein 39-Jähriger (Stbg: Slowakei) wurde gestern im Zuge einer polizeilichen Intervention wegen des Verdachts einer psychischen Erkrankung nach dem Unterbringungsgesetz einer Psychiatrie übergeben. Nach der Entlassung wurde er in eine Obdachlosenunterkunft gebracht, um dort nächtigen zu können.
Nach kurzer Zeit erhielt er ein Hausverbot, da er sich aggressiv verhielt. Er kehrte zurück und wollte sich gewaltsam Zutritt verschaffen, indem er einen Metallmistkübel gegen die Eingangstür warf.
In weiterer Folge bedrohte der Beschuldigte die dortigen Angestellten mit dem Umbringen und hielt dabei eine Schere in der Hand. Die Opfer versperrten die Eingangstüre und riefen die Polizei. Der Beschuldigte wurde vor Ort festgenommen. Er befindet sich in polizeilicher Anhaltung.
Dieses Thema könnte auch interessieren:
Anrainer von Notschlafstelle: „Sind verzweifelt!“
Drogenkonsum auf offener Straße, Urinieren neben Kinderspielplätzen, lautstarke Diskussionen und Schlägereien zu jeder Tages- sowie auch Nachtzeit – die Nachbarn der Mentlvilla Innsbruck, Notschlafstelle bzw. Tageszentrum, wissen sich nicht mehr zu helfen. Ein Hilfeschrei!
Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)