Solange eine Bank mitspielt, geht es auch der Wirtschaft gut!
Mittlerweile schlägt der Bürgermeister der Gemeinde Alarm
Von Raiffeisenbank zu Commerzbank und keiner wundert sich?
Bis 1995 war die aktuell tief in offenkundige Bilanzfälschungen verstrickte “Commerzialbank Mattersburg im Burgenland AG” eine regionale Raika im Burgenland. Damals hieß sie Raiffeisenbank Schattendorf und war in einer Gruppe einer Handvoll von Raiffeisen-Rebellen, die sich mit dem Giebelkreuz-Sektor angelegt hatten und sich absetzten.
Quelle: https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/mattersburg-bank-am-ende-kleine-spareinlagen-sicher-90201286 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2020
Wird aber weder ihm noch seinen Bürgern helfen.
Die Bank hat das sagen, man muss sich gut stellen mit ihr. Was wenn die Bank selbst Pleite geht. Nun da kommen Hintermänner, es bleibt weiter undurchsichtig und die Bankenrettung zahlt eh der Steuerzahler.
Laut Kronen Zeitung ist die Commerzialbank, vom Raiffeisenverband vor 25 Jahren abgespaltet worden?
Bankenrettung kostete in Österreich zehn, elf Mrd. Euro. Seit der Finanzkrise 2008 hat die Republik Österreich zehn, elf Mrd. Euro ausgegeben, um die Bankenbranche zu unterstützen – weniger als ursprünglich erwartet, aber deutlich über dem Europaschnitt, geht aus Daten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hervor.
Österreich, nichts ist in Ordnung: Stabilisierung durch niedrige Zinsen
Während sich die Maßnahmen im Euro-Raum von 2008 bis 2018 im Schnitt mit knapp zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf das Maastricht-Budgetdefizit ausgewirkt haben, waren es in Österreich 3,7 Prozent. Österreichs Maastricht-Schuldenstand wurde mit 5,3 Prozent des BIP belastet, der des Euro-Raums im Schnitt mit nur knapp vier Prozent.
Jeder einzelne Steuerzahler hat zu der Rettung der Banken beigetragen. Viele Banken danken es dem Kunden, nicht nur mit Unfreundlichkeit, Überheblichkeit und anderen Schikanen, sondern auch deren Hintermänner sind oft nicht ohne.
Kunden bekommen nicht nur kaum Kredite, sondern können nicht einmal auf das eigene Geld am Konto zugreifen. Die Hintermänner meinen: “Neue Kundenkarten werden eh bis Montag ausgeschickt und Geld liege eh auf deren Konto”!
Was für eine Frechheit, der Kunde wird überprüft, als wäre er der Verbrecher? Kein Geld zum einkaufen, Tanken etc. Am Montag, Tage liegen dazwischen. Was für eine Frechheit!
Bankenskandal: Das Leid liegt bei den Sparern und Unternehmern
Bankenskandal Burgenland: Sie zittern um Millionen
60.000 Kunden: Mattersburg-Bank droht der Konkurs
Chef der Bank sieht sich selbst als Opfer. Und will zur Aufklärung beitragen!
Er sei krank und will nur helfen. Nun andere unschuldige sind auch krank und müssen sich auch noch von allen Seiten schikanieren lassen.
Das Burgenland wird wieder von einem Bankskandal gebeutelt. Die Bankenaufsicht hat die Commerzialbank Mattersburg über Nacht zugedreht. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. 60.000 Kunden suchen jetzt eine neue Bankverbindung, die Einlagensicherung arbeitet auf Hochtouren. Vor allem Firmen und Gemeinden dürften eine Menge Geld verlieren. Die genaue Schadenshöhe wird erst ermittelt. In der Anzeige an die Staatsanwaltschaft ist von „einem Drittel bis zur Hälfte“ der Bilanzsumme die Rede.
Gestern schrieb man von 500 Millionen Schulden, heute sind wir bei 800 Millionen.
Diese beträgt bei der Commerzialbank Mattersburg 800 Millionen Euro. Das Eigenkapital wurde zuletzt mit 65 Millionen Euro angegeben und dürfte daher bei Weitem nicht ausreichen. Daher ist so gut wie fix, dass demnächst der Konkurs angemeldet werden muss.
Einlagensicherung, “Sie bekommen eh einen Brief, mindestens eine Woche Geduld”!
Krimi um Fußball-Boss: Fehlen 500 Millionen?
Heute wird von über 800 Millionen geschrieben.
Es ist noch so viel im dunklen und der Chef der Bank, sieht sich selbst als Opfer.
Andere Banken hineingezogen: “So sollen laut Kronen Zeitung, Guthaben auf anderen Banken gebucht worden sein”! Diese wollen davon nichts wissen? Was ist mit den anderen Banken von denen die Kronen Zeitung in der Donnerstag Ausgabe berichtet?
Der Skandal ist viel weitgreifender, wird hier viel vertuscht? Werden die Menschen als dumm verkauft? Leider müssen wir schreiben, es gilt die Unschuldsvermutung, aber was die Krone hier schreibt, sollte alle wach machen!
Viele Großkunden
Aufgeflogen sind die Bilanztricks, weil die Mattersburger Bank „Guthaben“ bei anderen Banken (in Größenordnungen von 50 bis 60 Mio. €) in ihren Büchern hatte, die auf der Gegenseite nirgends aufschienen. Auffällig war auch, dass auf der Einlagenseite teilweise relativ hohe Zinsen bezahlt wurden (um 2%) und umgekehrt Kredite relativ teuer vergeben wurden. Zu den Großkunden, die jetzt ihr Geld verlieren könnten, zählen neben der Frequentis AG der Konzertveranstalter Barracuda, die Energie Burgenland und natürlich die Gemeinden, in denen die Bank Filialen hatte.
Commerzialbank-Skandal reißt Eventfirma mit
Der Bilanzskandal der Commerzialbank Mattersburg reißt nach der Wiener Technologiefirma Frequentis nun ein weiteres Unternehmen mit sich. Am Mittwochabend wurde bekannt, dass der heimische Konzertveranstalter Barracuda um Einlagen in Höhe von rund 34 Millionen Euro zittert.
Landeshauptmann: Die Lage ist „dramatisch“
Die Höhe des Schadens sei noch nicht absehbar. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) habe ihm jedoch mitgeteilt, dass die Lage „dramatisch“ sei, so der Landeshauptmann am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Zahlreiche Unternehmen und Privatpersonen würden durch den Bilanzskandal „höchstwahrscheinlich am Ende des Tages sehr viel Geld verlieren“, sagte Doskozil.
Energie Burgenland dürfte Millionen verlieren
Das Land Burgenland selbst ist laut Doskozil nicht betroffen. Es habe keine Geschäftsbeziehung zur Commerzialbank Mattersburg gegeben. Die Energie Burgenland habe allerdings rund fünf Millionen Euro dort veranlagt. „Ich gehe davon aus, dass das Geld weg ist“, erklärte der Landeshauptmann.
Weiterbetrieb der Bank verboten
Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat der Bank per Bescheid die Fortführung des Geschäftsbetriebes zur Gänze untersagt. Es wurde auch gleich ein Regierungskommissär, der Wirtschaftsprüfer Bernhard Mechtler, bestellt. Der Bescheid, der in der Nacht auf Mittwoch bekannt gegeben wurde, wurde sofort wirksam. Die Bank hatte einst als Raiffeisenbank Schattendorf firmiert und sich Mitte der 1990er-Jahre aus dem Raiffeisensektor verabschiedet.
Immer wieder taucht die Raiffeisen auf?