Bankenskandal Mattersburg: Doskozil greift Staatsanwalt an

Bank und Banker
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„Wie kann der Chef der Skandalbank in Mattersburg, noch frei umlaufen“?
Anbei, Warnung auch an andere Bankkunden, es schwappt bereits über, wie man hier nachlesen kann.

Doskozil verstehe die Staatsanwaltschaft nicht mehr:

Schwarz ad WKStA-Kritik von Doskozil: Wo bleibt der Aufschrei von Krisper und Krainer?

Pink-rotes Duo „K und K” misst offenbar mit zweierlei Maß – Doskozil gut beraten, sich um die Einlagen der Kundinnen und Kunden der Commerzialbank zu kümmern.

„Das pink-rote Duo Krisper und Krainer misst offenbar gerne mit zweierlei Maß. Anders ist der ausbleibende Aufschrei der beiden angesichts der Kritik des burgenländischen Landeshauptmanns Doskozil an der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft nicht zu erklären“, stellt die ÖVP-Abgeordnete Gaby Schwarz klar. Kritik werde wohl nur dann geduldet, wenn sie aus den eigenen Lagern kommt, andernfalls wird schnell die „Empörungsmaschinerie angeworfen, wie es auch im und rund um den Untersuchungsausschuss regelmäßig zu erleben ist“, so Schwarz.

„Der burgenländische SPÖ-Landeshauptmann Doskozil wäre indes gut beraten, sich darauf zu konzentrieren, sich um die Einlagen der Kundinnen und Kunden der Mattersburger Commerzialbank zu kümmern und Hilfestellung zu geben“, betont Schwarz abschließend.

Anbei schwappt es bereits auf andere Banken über. Ein Warnung für Kunden muss auch hier ausgesprochen werden.

Bilanzskandal der Commerzialbank Mattersburg trifft auch GESIBA

Auch die GESIBA als gemeinnütziges Wohnbauunternehmen ist vom Bilanzskandal rund um die Commerzialbank Mattersburg betroffen.

Die Liquidität des GESIBA-Konzerns wird österreichweit zwecks Risikostreuung bei sieben verschiedenen österreichischen Bankinstituten eingelegt. Seit 2007 besteht auch eine Geschäftsbeziehung mit der Commerzialbank Mattersburg. Der mögliche Verlust aus den Einlagen bei der Commerzialbank Mattersburg wird auf 17,5 Mio. Euro eingeschätzt.

Der GESIBA-Konzern verfügte zum 31.12.2019 über mehr als 932,7 Mio. Eigenkapital. Als starkes Unternehmen hemmt die Pleite der Commerzialbank Mattersburg weder die Weiterentwicklung noch das Wachstum des GESIBA-Konzerns.

Völlig ungefährdet sind die Wohnungsmieter. Selbstverständlich bleibt die Miethöhe für unsere mehr als 24.000 Mieter aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes unverändert.

Der GESIBA-Konzern wird seine Rechtsansprüche im Wege einer renommierten österreichischen Wirtschaftskanzlei umfassend wahrnehmen.

Viele Rätsel um die Pleitebank in Mattersburg

Banken-Crash: Doskozil attackiert Staatsanwaltschaft

Landeshauptmann für Untersuchungshaft für Ex-Bankchef Pucher und zweiten Verdächtigen.

Mattersburg/Eisenstadt. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat am Montag die Vorgehensweise der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) im Bilanzskandal um die Mattersburger Commerzialbank kritisiert. Es sei für ihn unverständlich, warum über Ex-Bankchef Martin Pucher und einen zweiten Verdächtigen nicht Untersuchungshaft verhängt werde, betonte Doskozil bei einer Pressekonferenz.

Einer Rettung der Commerzialbank durch das Land erteilte der Landeshauptmann eine klare Absage. „Wir sind nicht Eigentümer dieser Bank. Wir können nicht so einfach Steuermittel dafür verwenden, dass jetzt eine Privatbank aufgefangen wird. Das ist nicht möglich und ist dem Steuerzahler nicht zumutbar.“

Polizei erhöht Präsenz im Bezirk Mattersburg

Doskozil kritisiert Staatsanwaltschaft scharf

Schadensfall Commerzialbank Mattersburg: Leere Taschen bei vollem Konto

 

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