Bundesheer: Schussvorfall im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz in der Steiermark.
Soldat verletzt – es besteht keine Lebensgefahr; Unfallkommission bereits eingesetzt
Heute um 11.24 Uhr ereignete sich in der ehemaligen Kaserne in Bad Radkersburg ein Schussvorfall bei dem ein Soldat schwer verletzt wurde. Aus noch ungeklärter Ursache löste sich ein Schuss aus einer Pistole, der einen Rekruten aus Oberösterreich im Beckenbereich traf. Erste-Hilfe-Maßnahmen und eine anschließende Versorgung durch den Notarzt wurden sofort eingeleitet.
Der Rekrut wurde mit dem Notarzthubschrauber C12 in das Landeskrankenhaus Graz gebracht, wo er zur Stunde operiert wird.
Die Polizei ermittelt den Hergang des Vorfalles.
Die in der Nähe befindlichen Soldaten werden derzeit durch Psychologen des Bundesheeres betreut. Leider ist es bisher noch nicht gelungen, die Angehörigen des betroffenen Soldaten zu erreichen.
Das Militärkommando Steiermark hat zusätzlich zu den polizeilichen Ermittlungen eine Untersuchungskommission eingesetzt. Der Militärkommandant der Steiermark äußert Betroffenheit und Bedauern zu diesem Vorfall und hat jegliche Unterstützung für den Soldaten und seine Angehörigen zugesagt.
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