Derzeit langen hier wieder mal die Einladungen zu allerlei mobilen Events ein, Autoschau, Oldtimer-Rennen, Motocross, usw. Das weckt Erinnerungen an die eigene aktive Zeit im Motorsport und die Stunden, Tage und mehr welche man an den Vehikeln herum schraubte.
Sei es Reparatur oder das umgangssprachliche “Aufmotzen, Auffrisieren“, egal welches Fahrzeug, es war enorm viel Aufwand. Sobald sich das Tuning nicht bloß auf das Aufkleben von rasanten Aufklebern, laut röhrenden Auspuff-Endrohre oder coolen, metallenen Pedalen beschränkte, war es echte Arbeit. Vom ersten bis zum letzten Motortakt musste alles abgestimmt werden, viele Teile manuell getauscht, optimiert, angepasst werden.
Längst vertauschen Mechaniker den Schraubenschlüssel mit der Maus und der Werkzeugkasten ist nun eine “Toolbox”, eine Software am Laptop. Doch mechanisches Wissen und Geschick ist natürlich auch heute erforderlich, immerhin kann kein Rechner eine Kopfdichtung abnehmen und die Maus wird kein festsitzendes Tragegelenk lösen können.
Intelligentes Chiptuning
Doch die eingangs erwähnte Kunst des Tunings ist heute ganz besonders eng mit dem digitalen Herz eines Motors verbunden. Dabei spricht man eben von Chiptuning und die Vorteile solcher Methoden liegen klar auf der Hand.
Die Spezialisten von Tuningkit Technologies GmbH & Co. KG beschreiben die Vorteile der hochinteressanten Technik anhand ihres eigenen “Tuningkits” so:
“Der Tuningkit erkennt in welchem Fahrbetrieb sich Ihr Fahrzeug befindet und reguliert die Stärke vollautomatisch. So verstärkt sich zum Beispiel der Tuning-Effekt beim schnellen Beschleunigen. Bei langsamen Fahrtabschnitten wird der Tuningbetrieb heruntergefahren.”
Dazu kommen noch weitere Vorteile:
- bis zu 30% mehr Leistung und bis zu 25% mehr Drehmoment
- Geringerer Kraftstoffverbrauch von bis zu 16%
- Volldigitale Funktionsweise
- Einstellbar in 16 Stufen
- Einfacher Selbsteinbau ohne Spezialwerkzeug
- Gleichbleibende Motorlebensdauer
- Das Fahrzeug bleibt diagnosefähig
- Tuningkit ist spurlos rückrüstbar
- Wasserfest (toll für uns Geländewagen Fahrer…)
Also wer anno dazumal noch mit der alten Schule des Aufmotzens zu tun hatte, wird sofort erkennen wie einfach man nun fast ein Drittel mehr raus holt, dabei noch Sprit spart und das allein durch eine einfaches anstecken des Tuningkits im Motorraum.
Für mich war diese neumodische Technik schon immer faszinierend und als Programmierer kann man sich ja einiges vorstellen wie da so läuft. Doch Fragen gibt es immer und da helfen die Leute auch, man wird beraten, egal ob man Auto, Boot oder gar nur den Traktor stärker machen möchte.
Ist das ein Fake oder kann das so einfach funktionieren?
Fragen sich manche, welche die vollmundigen Versprechungen auf deren Seite lesen. Nun, wir sind bekanntlich mit einigen großen Namen der Branche eng verbunden. Und so könnte man auch getrost eine fachliche Meinung darüber posten.
Doch viel echter ist diese Meinung eines, auch fachlich versierten Kunden, der das Wunderding austestete:
Patrick fährt seinen Mazda CX7 seit einer Woche mit Powerbox. Ihm kamen die vielen positiven Kundenberichte merkwürdig vor. „Ich dachte, so zufrieden kann doch kein Mensch sein, und noch dazu so viele. Das ist bestimmt gefaked“, beschreibt er seinen ersten Eindruck.
In der Branche jedoch und unter Kollegen sei die Powerbox von Tuningkit bekannt. „Sogar mein Autohaus sagte: Nimm das, das verbauen wir auch.“ Gut, dachte Patrick, recherchierte vorsichtshalber noch im Internet und telefonierte mit dem Tuningkit-Support.
Eben dieser Support, die Motor-Sicherheit und bei ihm eben zuletzt, war die Kraftstoff Ersparnis das Argument um das zu kaufen.