„Die Welt steht still“

Die Welt steht still
"Die Welt steht still": Die Ärztin Carolin Mellau (Natalia Wörner) steht sichtlich abgeschlagen im Flur des Krankenhauses. | Foto: ORF/ZDF/Patrick Pfeiffer.

Die Eindrücke dieses Films „Die Welt steht still“ werden lange bleiben, hier ein paar Stimmen dazu als Nachlese zu dieser ORF-Premiere vom 18.11.2021. 

„Die Welt steht still“

Im Jahr 2020 bricht die Covid-19-Pandemie aus und schlagartig ist nichts mehr, wie es war. Die Intensivmedizinerin Carolin Mellau (Natalia Wörner) kämpft von Beginn ab gegen die heimtückische Krankheit.

Als der erste Covid-Patient in die Klinik von Oberärztin Carolin Mellau gebracht wird, ahnt sie noch nicht, welche drastischen Auswirkungen die Pandemie auf ihr Leben haben wird. Carolin nimmt die Gefahr von Beginn an sehr ernst. Sie ist Teil des Krisenstabs der Klinik und hat als Anästhesistin tagtäglich hautnah mit Erkrankten Kontakt.

Währenddessen verliert ihr Mann Stefan (Marcus Mittermeier) sein Einkommen und ihre gemeinsamen Kinder können nicht mehr zur Schule gehen.
Carolins Welt gerät völlig aus den Fugen. Mutig trifft die zweifache Mutter und engagierte Medizinerin schwierige moralische und zwischenmenschliche Entscheidungen.
Für die Ärztin und zweifache Mutter beginnt damit ein emotionaler Kraftakt, der ihr und ihrer Familie alles abverlangt.

„Mama, hast du Angst?“ Nur einer von vielen starken Dialogen.

Obacht: Enthält evtl. Spoiler.

  • Gratulation allen Darstellern: Großartige Leistung.
  • Wir sind schlafen gegangen, aufgewacht und die Welt war eine andere.
  • Im Film eine Familie, eine Ärztin, die Kinder und ihr Mann und beide noch mit großen Träumen. So fängt der Film an.
  • Dann blendet die Szene um: Der erste Coronapatient kommt ins Krankenhaus. Die Szenen überschlagen sich, Notfall, sterben. Dann erwischt es die Ärztin selbst und auch sie stirbt am Ende.
  • Sehr zum Nachdenken: „Ich schütze mich!“ sagte sie noch zu ihrem Sohn, als er sie fragte: „Mama, hast du Angst?

Eine umfangreichere Kritik zu „Die Welt steht still“ gibts hier und auch ein Interview mit der Hauptdarstellerin Natalia Wörner.

ORF-Premiere am Donnerstag, dem 18. November 2021, um 20.15 Uhr in ORF 2.

Regisseur Anno Saul inszenierte das berührende ZDF/ORF-Drama nach einem Drehbuch von Grimmepreisträgerin Dorothee Schön („Charité“). In weiteren Rollen sind u. a. Marcus Mittermeier, Klaus Pohl, Lena Stolze, Lilly Barshy, Jona Eisenblätter und Bettina Stucky zu sehen.

Länge: ca. 89 Minuten, Jahr: 2021

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