Fass übergelaufen: Schauplatz Gericht – zeigt wie die Justiz damit umgeht

Justiz
Foto: pixabay, zib

Du kommst zwischen die Mühlen und wirst darin zerrieben. Sagt eine Frau in Schauplatz Gericht.

  • Schulden
  • Haus wird versteigert, wegen der Gerichts und Anwaltskosten
  • Als unschuldiger, ist man zuerst beschuldigter und lauter so Schikanen.

Jetzt habe sie Probleme, die sie vorher nicht gekannt hatte!
Und sie sitze bald wie viele andere auf der Straße.

Das ist unser Rechtsstaat unsere Justiz!

Deshalb würden auch Gewalttaten so zunehmen, Mord und Selbstmord. Und vieles mehr sagt die Dame.

Unser Rechtsstaat, alles andere als rechtsstaatlich, unsere Justiz, korrupt und krank machend.

Wie der Staat mit Ihrem Recht Geld verdient

Selbstjustiz: Immer mehr Wutbürger pfeifen auf den Rechtsstaat

Tiefe Abneigung gegenüber allen Einrichtungen der Öffentlichkeit ist offenkundig: “Der Ärztekammer spreche ich jede Qualifikation ab, meinen Berufsstand und mich zu vertreten. Ich sag Ihnen eines: Die können mich kreuzweise!” Die “emotionale Kündigung von diesem Staat” habe er schon vor einigen Jahren vollzogen.

Verfassungsausschuss setzt sich für Neubewertung der Justizwache-Karrierewege und Fortbildungskooperation ein

Grünes Licht für Änderungen in Hinblick auf künftiges Online-Sammelsystem für EU-Bürgerinitiativen
Wien (PK) – Mit zwei einstimmigen Beschlüssen hat der Verfassungsausschuss unter Obmann Jörg Leichtfried (SPÖ) seine Tätigkeit in der 27. Gesetzgebungsperiode aufgenommen. Gemäß eines Entschließungsantrags soll die Justizwache Zugang zum Fortbildungsangebot der Fakultät Sicherheit an der FH Wiener Neustadt erhalten. Angenommen wurde auch ein Antrag zur Novellierung des Europäische-Bürgerinitiative-Gesetzes zur künftigen Etablierung eines zentralen Online-Sammelsystems für Bürgerinitiativen.

Neue Fortbildungsmöglichkeiten für Justizwachebeamte

Um für Justizwachebeamte neue Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierewege zu schaffen, richtet der Verfassungsausschuss einen parteiübergreifenden Entschließungsantrag an die Bundesregierung. Die Gespräche zu den Fortbildungskooperationen, insbesondere der Zugang der Justizwache zum bestehenden Angebot der Fakultät Sicherheit an der FH Wiener Neustadt, sollen demnach intensiviert werden. Mit dem Antrag betraut werden der Innenminister, die Justizministerin sowie der Minister für öffentlichen Dienst.

Seitens des Innenministeriums würden Gespräche über ein diesbezügliches Verwaltungsabkommen mit dem Justizministerium sowie mit der FH bereits seit 2015 laufen. Die Kooperation würde nicht nur der Justizwache neue Karrierewege bieten, sondern auch den Wissensstand im eigenen Ressort erweitern, meinte Innenminister Karl Nehammer. Die bestehenden Spezialisierungen sollen seiner Ansicht nach durch Module ergänzt werden, die sich speziell an die Aufgaben der Justizwache richten. Laut eines Experten des Innenministeriums könnte die Kooperation demnächst aufgenommen werden und spätestens mit dem Jahrgang 2021 starten.

Die Ausschussmitglieder waren gegenüber den Optionen für neue Fortbildungsmöglichkeiten der Justizwache allesamt positiv gestimmt. Es sei vernünftig, die derzeit für PolizistInnen vorgesehene Ausbildung für den anderen Wachkörper zu öffnen, meinte Thomas Drozda (SPÖ). Bei Gemeinsamkeiten mache es durchaus Sinn, die Ausbildungsschienen möglichst zusammenzuführen, pflichtete auch Josef Moser (ÖVP) bei. Laut ÖVP-Fraktionskollegin Michaela Steinacker gilt es, die Synergien zu nutzen, um die Justizwache bei der Neubewertung von Karrierewegen zu stärken. Die Grüne Mandatarin Agnes Sirkka Prammer sprach sich dafür aus, die Unterschiede zwischen Polizei und Justizwache im Sinne der Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeiten miteinzubeziehen.

Anstoß für die Diskussion lieferte ein heute abgelehnter Vorstoß der FPÖ, Justizwachebeamten den Besuch des 6-semestrigen Bachelorstudiums “Polizeiliche Führung” an der Fachhochschule Wiener Neustadt zu ermöglichen (176(A(E)). Der Studiengang wird auf Grundlage eines Kooperationsvertrags zwischen dem Innenministerium und der Fachhochschule angeboten und dient der Offiziersausbildung der Bundespolizei. In Zeiten, wo Sicherheit einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert habe, Ausbildung ein hohes Gut sei und der Justizwache eine verantwortungsvolle Rolle zukomme, sei die Ausbildungszusammenarbeit unumgänglich, untermauerte FPÖ-Abgeordneter Christian Lausch sein Anliegen.

Änderung des Europäische-Bürgerinitiative-Gesetzes

Aufgrund einer EU-Verordnung zur Einbringung Europäischer Bürgerinitiativen kommt es zu einer geringfügigen Anpassung des Europäische-Bürgerinitiative-Gesetzes, welche als Vier-Parteien-Antrag von ÖVP, SPÖ, Grünen und NEOS eingebracht wurde (275/A). Ziel der Kommission ist es, das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern zu fördern, daher soll langfristig ein kostenloses Online-Sammelsystem bereitgestellt werden.

Die nun unter Berücksichtigung eines formalen Abänderungsantrags im Ausschuss einstimmig beschlossene Initiative sieht vor, dass die Bundeswahlbehörde auch das Zentrale Wählerregister – und nicht nur die zentrale Evidenz nach dem Passgesetz – zur Prüfung der Identität von UnterzeichnerInnen einer Europäischen Bürgerinitiative heranziehen kann. Außerdem wird dem Umstand Rechnung getragen, dass es bis Ende 2022 noch möglich ist, Unterstützungsbekundungen mit einem individuellen Online-Tool zu sammeln und direkt der Bundeswahlbehörde vorzulegen. Ab dem Jahr 2023 wird die Verwendung des zentralen Online-Sammelsystems der Europäischen Kommission hingegen obligat sein.

SPÖ-Mandatar Christian Drobits befand es als einen wichtigen Schritt, zusätzlich zur EU-Verordnung innerstaatliche Änderungen durchzuführen. Eine jede Verbesserung der Bürgerbeteiligung sei zu befürworten, meinte Volker Reifenberger (FPÖ). Innenminister Karl Nehammer bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern für die parteiübergreifende Unterstützung des Antrags.

Dieser Rechtsstaat, diese Justiz, trägt oft erst recht zur Systemischen Destabilisierung bei.  Die Menschen (Hilfesuchende) werden erst recht, durch absurde Urteile, nervlich so fertig gemacht. Viele sterben im Laufe der Jahre, an gebrochenen Herzen, oder werden zu Tätern und begehen Selbstmord. Oft gibt es Mord und Selbstmord. Das gehört einmal gesagt. In vielen Fällen ist dieser “Rechtsstaat” eine Gefahr und nicht Hilfe.

Genau so, wie Therapeuten und Gutachter, oft eine Gefahr werden. Man schaue sich allein Thema vom Montag an. Ein Missbrauchsopfer wie die durch den Dreck gezogen wird und was ein Therapeut dazu sagt, zum kotzen.

Gewalt erkennen: Kategorien psychischer und verbaler Gewalt. Die Gewalt des Rechtsstaates, macht viele Opfer nicht nur krank, sondern bringt diese auch um.

Quelle
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