Festnahme wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung

Gewalt
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Polizeibericht:

Gestern Abend verständigten Zeugen die Polizei bezüglich eines Mannes der eine Frau geschlagen haben soll. Als die Polizisten am Einsatzort eintrafen, wurde ihnen die Wohnungstür vom mutmaßlichen Täter, einem 60-jährigen polnischen Staatsangehörigen, geöffnet. Das Opfer, eine 50-jährige Frau, wurde auf dem Boden, am Rücken liegend, mit Schwellungen im Gesicht wahrgenommen. Sie war bei Bewusstsein aber konnte aufgrund der offensichtlichen Schmerzen nicht sprechen.
Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Die Frau wurde durch die Wiener Berufsrettung erstversorgt und in ein Krankenhaus gebracht.

In diesem Zusammenhang weist die Wiener Polizei erneut auf wichtige Telefonnummern und Ansprechpartner für Opfer von Gewalt hin:
• 133 – Polizei Notruf
• 01 / 71 71 9 Frauennotruf
• 05 77 22 – Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser
• 0800 / 21 63 46 Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention

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Und ein weiterer Fall.

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SPÖ-Holzleitner: Gewalt gegen Frauen nimmt überhand

Echter Gewaltschutz jetzt statt Regierungsuntätigkeit

„Gewalt gegen Frauen nimmt in Österreich überhand. Kein Tag vergeht in diesem Land, ohne dass einer Frau Gewalt angetan wird“, verurteilt SPÖ-Frauensprecherin Eva-Maria Holzleitner die heute bekannt gewordenen Angriffe auf Frauen in Wien und Graz. „Als SPÖ haben wir ein umfassendes Gewaltschutzpaket vorgelegt. Dringend notwendig ist die Aufstockung der Gewaltschutzmittel auf 228 Mio. Euro, 3.000 zusätzliche Jobs in der Gewaltprävention sowie die sofortige Einsetzung eines ständigen Krisenstabes von Frauen-, Innen- und Justizministerium sowie im Gewaltschutz tätiger Organisationen. Die massive Unterfinanzierung von Beratungsstellen gefährdet Frauenleben“, so Holzleitner.

Die Regierung tut nichts, um daran etwas zu ändern“, kritisiert Holzleitner. Sie nimmt das ÖVP-geführte Frauenministerium in die Pflicht: „Anstatt Zeit zu schinden, muss die Ministerin endlich unsere Forderungen aufgreifen. Gewalt an Frauen kann verhindert werden, wenn man das will. Wir werden nicht müde, unsere Forderungen Tag für Tag zu erneuern. Frauen haben ein Recht darauf, sicher zu sein!“

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Quelle
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