„FPÖ-Generalsekretär fordert von Bundespräsident Rückkehr zur Überparteilichkeit“
FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker fordert von Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Rückkehr zur Überparteilichkeit. “Wo war der Bundespräsident die letzten Wochen als Gewerkschafter zum Sturz der Regierung aufgerufen haben?
Als die SPÖ vom Ständestaat gesprochen hat? Die Regierung als Arbeiterverräter beschimpft wurde? Austrofaschismus von SPÖ-Chef Kern vorgeworfen wurde?
Und wo blieb die Rüge des Bundespräsidenten als Abgeordneten der Regierungsparteien Pflastersteine und Grablichter von der Gewerkschaftsjugend vor deren privaten Türen hingelegt wurden?
Es steht Van der Bellen selbstverständlich zu, Kritik zu üben, aber derart einseitig hat zuletzt Thomas Klestil das Bundespräsidentenamt wahrgenommen. Van der Bellen sollte seine ‚grüne Sommerbrille‘ wieder abnehmen und zur vor allem jetzt so ‚notwendigen Ausgewogenheit‘ zurückkehren”, betonte Hafenecker.
So wie die Kritik von FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky an Juncker in einer Demokratie erlaubt sei, könne selbstverständlich auch der Bundespräsident seine persönliche Meinung kundtun, aber es dürfe sicherlich nicht mit zweierlei Maß gemessen werden, so der FPÖ-Generalsekretär.
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